Oktober 14
Freiraum – Stadtraum – Stauraum: Ein Austausch über die Mobilität der Zukunft
Eine Veranstaltung der Hochschul- und Wissenschaftsregion Stuttgart.
Januar 15
Do 15.01.
—
So 18.01.
Nachhaltige Mobilitätskultur. Stadtraum, Mobilität, Gesundheit
Workshop
REALLABOR
Universität Stuttgart
Fächerübergreifende Schlüsselqualifikation für Studierende der Universität Stuttgart
Januar 15
Öffentlicher Abendvortrag von Frank Oswald (Goethe-Universität Frankfurt a.M.) im Rahmen des Workshops „Nachhaltige Mobilitätskultur. Stadtraum, Mobilität, Gesundheit.“
April 15
Fr 10.04.
um 23.11. 10:00 Uhr
Future Mobility Camp Stuttgart 2015
Bar-Camp
REALLABOR
Stuttgart, Messe
Baden-Württemberg – Geburtsland des Automobils und des Fahrrades. Ein Bundesland mit herausragenden Hochschulen und Forschungsinstituten, ein führender Hochtechnologie- und Wissensstandort in Deutschland. Die Menschen können vieles – außer Hochdeutsch.
Diese Kombination macht die spezielle Faszination Baden-Württembergs und der Landeshauptstadt Stuttgart aus. Gleichzeitig dürften nur wenige Regionen Deutschlands in gleichem Maße von neuen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich nachhaltiger Mobilität abhängig sein. Denn die Zukunft der Mobilität prägt auch die Zukunft des Landes Baden-Württemberg maßgeblich mit.
Die Voraussetzungen sind gut: Forschungsstark in den Bereichen alternativer Antriebe, Speichertechnologien, Leichtbau, Maschinenbau, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Telematik sowie Verkehrsoptimierung und -steuerung. Industriell gut aufgestellt mit sehr gut ausgebildeten Arbeitskräften, modernen Produktions- und Herstellungsverfahren sowie einem speziellen Erfindergeist.
Das Future Mobility Camp Stuttgart 2015 findet im Umfeld der Messe für alternative Fahrzeugantriebe „ auto motor und sport i-Mobility“ statt und soll eine Diskussionsplattform zwischen Wissenschaft, Industrie und Öffentlichkeit über die Mobilität der Zukunft schaffen: Wie bewegen sich die Menschen zukünftig von A nach B? Welches sind die Antriebssysteme der Zukunft? Braucht in Ballungsräumen jeder ein Auto? Welche Sharing-Angebote werden den Markt bestimmen? Und wohin geht der Trend bei E-Bikes?
Wir vernetzen rund 150 Entscheider, (Quer-)Denker, Innovatoren und Wissbegierige aus allen gesellschaftlichen Bereichen, um gemeinsam die Zukunft der Mobilität zu gestalten. Wir sorgen dafür, dass nachhaltige Mobilität kein Expertenthema bleibt!
April 15
Do 30.04.
um 23.11. 13:00 Uhr
BaWü-Labs GO! – Start der Reallabore für den Wandel zur Nachhaltigkeit in Baden-Württemberg
Vorstellung
REALLABOR
Stuttgart, Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert ab Januar 2015 sieben Reallabore, bei denen Wissenschaft und Partner wie Kommunen, Verbände und wirtschaftliche Akteure gemeinsam gesellschaftliche Herausforderungen im Land wissenschaftlich bearbeiten. Themen sind unter anderem nachhaltige Mobilitätsstrukturen, nachhaltige Stadtentwicklung, der Nationalpark Nordschwarzwald oder nachhaltiger Textilkonsum.
Zum Start der Projekte lädt das Ministerium zu einer öffentlichen Veranstaltung, in der die Reallabore vorgestellt und die Besonderheiten dieser Forschung in ihren Teilaspekten beleuchtet werden.
Juni 15
Sa 20.06.
um 23.11. 13:00 Uhr
Tag der Wissenschaft
Aktionstag
REALLABOR
Universität Stuttgart, Campus Vaihingen
Am 20. Juni 2015 lädt die Universität Stuttgart zum Tag der Wissenschaft von 13.00 bis 19.00 Uhr auf den Campus Vaihingen ein.
Zum Leitthema „Zukunftsstadt“ präsentieren sich mehr als 120 Institute und Einrichtungen der Universität Stuttgart. Die Besucher informieren sich über Studium, Forschung, Aus- und Weiterbildung an der Universität Stuttgart und lernen unsere zukunftsorientierten Angebote kennen.
Am Tag der Wissenschaft erleben Groß und Klein Wissenschaft und Forschung von ihrer verständlichen Seite, zum Anfassen und Mitmachen – Spannung, Spaß und Aha-Erlebnisse inklusive!
Das Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur wird sich im Außenbereich der Veranstaltung präsentieren.
Juli 15
Fr 03.07.
um 23.11. 18:30 Uhr
Critical Mass Fahrradbewegung und Präsentation des Reallabors und seiner Partner
Aktion und Präsentation
REALLABOR
Stuttgart
Stuttgart schwingt sich aufs Zweirad, um die Akzeptanz von Radfahrern im Straßenverkehr zu stärken. In diesem Rahmen stellt das Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur sich und seine Partner vor.
Um sich für die Akzeptanz für Radfahrer als gleichwertige Verkehrsteilnehmer einzusetzen, treffen sich Radler in Städten weltweit an einem Freitag im Monat zu einer großen gemeinsamen Fahrt, der „Critical Mass“. In Stuttgart findet diese jeden ersten Freitag im Monat statt und lädt alle Radfahrer ein, sich auf diese Art zu engagieren. Zusätzlich zu der Fahrt selbst und dem obligatorischen Essen danach wird es beim nächsten Termin am 3.7.2015 eine Vorstellung des Reallabors geben. Auch einige unserer Partner werden sich bei dem Anlass präsentieren und zur Diskussion über nachhaltige Mobilität und die Rolle des Fahrrades dabei anregen.
Der Startpunkt ist am Feuersee und die Fahrt beginnt um 18:30 Uhr.
Juli 15
Fr 17.07.
um 23.11. 13:00 Uhr
Experimentierraum Stadt und Region Stuttgart – auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilitätskultur!
Stakeholderworkshop
REALLABOR
Stuttgart
Zum Start des Reallabors vernetzen wir Wissenschaft, lokales know-how, technologische Innovation und regionale und kommunale Entscheider zu einer Plattform für neue Formate.
Im intensiven Austausch mit Mobilitätsexperten aus Kommunen und regionalen Unternehmen, lokalen
Start-ups, Zivilgesellschaft sowie Wissenschaftlern aus fünf Fakultäten der Universität Stuttgart wollen
wir den Fragen nachgehen: Was beeinflusst nachhaltiges Mobilitätsverhalten? Wie können in Stadt und Region Innovative Experimentierräume für neue Mobilitätsformen geschaffen werden? Welche Projekte,
Kooperationspartner und Realexperimente können dazu beitragen, neue Mobilitätskompetenzen,
kreativere Mobilitätspraktiken und ein nachhaltigeres Mobilitätsverhalten und -management zu
befördern? Dabei zielen wir auf die konkrete Initiierung von Realexperimenten und Interventionen ab.
Juli 15
Di 21.07.
um 23.11. 10:00 Uhr
Jugend-Nachhaltigkeitsworkshops „Warten bringt nichts“
Workshop
REALLABOR
Stuttgart, Jugendhaus dasCANN
Unter dem Motto „Warten bringt nichts“ treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene nun mittlerweile im dritten Jahr, um aktiv nachhaltig zu handeln. In den letzten Jahren wurde z.B. eine Tauschbox gebaut, eine Schulung zur E-Mobilität durchgeführt, Apfelsaft selbst hergestellt oder faire und ökologisch korrekte T-Shirts bedruckt.
Zusätzlich zu den einzelnen Aktionen möchten wir gemeinsam mit Dir Maßnahmen und Ideen finden, wie solche Aktionen und das nachhaltige Handeln populärer gemacht werden kann.
Auch 2015 laden wir Dich herzlich ein am Aktionstag zum Thema Nachhaltigkeit, am Dienstag den 21. Juli 2015 von 10 Uhr – 19 Uhr, teilzunehmen. Veranstaltungsort ist das Jugendhaus dasCANN in Stuttgart-Bad-Cannstatt.
Als einer von sieben Workshops widmet sich das Reallabor der Frage: Was ist am schnellsten in der Stadt? Das Auto, der Roller, das Pedelec oder doch die öffentlichen Verkehrsmittel? Um dies herauszufinden, machen wir eine kleine Rallye durch Stuttgart. Es soll aber auch geklärt werden, welche Mobilitätsform im Alltag am intelligentesten ist und wie Apps unterstützen können. Außerdem wollen wir von dir wissen, wo du die Probleme der Mobilität siehst.
September 15
Öffentliche Parkplätze verwandeln sich für einen Tag in Spielwiesen zum Toben, Diskussionsorte zum Austauschen, Kunsträume oder Grünflächen zum Erholen.
Stuttgarts Parkplätze werden zu Parks. Mit dem Park(ing) Day möchten soll eine kritische Diskussion zum Thema Nutzung und Gestaltung des öffentlichen (Stadt)Raumes angeregt werden. Dabei soll aufgezeigt werden, wie Verkehrsflächen anders genutzt werden können und in Frage gestellt werden, wieviel Fläche dem Autoverkehr eingeräumt werden soll. Wir möchten den BürgerInnen bewusst machen, dass sie Stadt mitgestalten, mitbestimmen und sie sich zurückerobern können.
Der Parking Day wurde 2005 in San Francisco ins Leben gerufen und findet seitdem einmal jährlich weltweit im September statt. Öffentliche Parkplätze verwandeln sich für einen Tag in Spielwiesen zum Toben, Diskussionsorte zum Austauschen, Kunsträume oder Grünflächen zum Erholen.
Beim Park(ing) Day 2015 wird auch der Fahrradbus dabei sein, ein modular aufgebautes Muskelkraftfahrzeug mit 6 Sitzplätzen, mit dem die einzelnen Parks angefahren werden können.
Oktober 15
Pegasus ist eine interdisziplinäre und nachwuchsorientierte Austauschplattform für Mobilitäts- und Verkehrsforschung. Das Netzwerk trifft sich jährlich an wechselnden Orten, um sich zwanglos und in einer Atmosphäre der gegenseitigen Achtung ohne Hierachien über Ideen, Forschungsansätze und vieles mehr auszutauschen. Die Themen dieser Tagungen sind bewusst offen gehalten: Jeder ist herzlich eingeladen, seine Arbeit in einem Vortrag oder Poster zu präsentieren!
In diesem Jahr organisieren PeganautInnen aus Wuppertal (Bergische Universität Wuppertal und Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie) die Jahrestagung. Passend zum diesjährigen Thema „Die Zukunft gestalten – Herausforderungen und Optionen für nachhaltige Mobilität“ wird auch das Reallabor präsentiert werden.
November 15
Mo 09.11.
um 23.11. 19:00 Uhr
31. BDA Wechselgespräch: Mobilität – Heilige Kühe und neue Propheten
Stuttgart, Wechselraum
Im Jahr 2010 standen in Deutschland pro Einwohner durchschnittlich 43 m² Wohnfläche zur Verfügung. Außerdem sind pro Einwohner 219 m² des Landes mit Verkehrsflächen bedeckt. Eine Debatte über Stadt- und Landschaftsentwicklung ohne die Fokussierung auf das Thema Mobilität ist deshalb nicht mehr sinnvoll zu führen. Und angesichts der verheerenden Prognosen zur Zunahme der Auto- Mobilität z.B. in Schwellenländern kann ein „Weiter-So“ mit der Beschwichtigungsformel leicht reduzierter Verbrauchswerte nicht akzeptiert werden. Deshalb dürfen Architekten, Städtebauer und Verkehrsplaner keine Zeit verlieren und müssen sich aktiv und offensiv mit dem Neu-Denken von Mobilität beschäftigen. Der neue Fahrradboom, Car-Sharing und der Ausbau des ÖPNV deuten darauf hin, dass die Problematik allmählich erkannt wird. Aber das wird nicht reichen.
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Karlsruhe
Prof. Stefan Rettich, KARO Architekten, Leipzig
Max Schwitalla, Studio Schwitalla, Berlin
Moderation: Dr. Ursula Baus, Architekturpublizistin, Stuttgart
November 15
Fr 13.11.
um 23.11. 13:00 Uhr
STADTRAUM STAURAUM LEBENSRAUM – Markt der Ideen
Treffen zur Vernetzung von Akteuren und Studierenden
REALLABOR
Stuttgart, Theater Rampe
Sie haben eine konkrete Projektidee, die nachhaltige Mobilitätskultur in Stuttgart zu fördern und suchen tatkräftige Unterstützung zur Durchführung? Oder sind Sie interessiert an Interventionsideen von Studierenden und bieten Ihre Unterstützung an? Dann arbeiten Sie zusammen mit engagierten und kreativen Studierenden, um aus der Idee Wirklichkeit werden zu lassen!
Das Städtebau-Institut der Universität Stuttgart führt in diesem Wintersemester ein Seminar durch, in dem Ideen weiterentwickelt und für ausgewählte stadträumliche Interventionen Umsetzungsstrategien erarbeitet werden.
Nehmen Sie teil an unserer Vernetzungsveranstaltung „Markt der Ideen“.
Die Veranstaltung bietet Ihnen eine Plattform, um Ihre Ideen zu präsentieren, mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen und Arbeitsgemeinschaften zur Durchführung der Interventionen zu bilden.
November 15
Fr 20.11.
um 23.11. 13:00 Uhr
Urbanisierung und Große Transformation: Herausforderungen für die Stadt- und Urbanisierungsforschung
Podiumsdiskussion
Berlin, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Das Forschungsinstrument der Reallabore schafft eine Plattform für neue Formate und Partnerschaften der experimentellen Gestaltung realer gesellschaftlicher Veränderungsprozesse. In der Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen, institutionellen und zivilgesellschaftlichen Akteuren wird Wissen erzeugt und gleichzeitig angewendet. Reallabore geben Raum und Rahmen für die Erprobung von Realexperimenten als gelebte Pionierprojekte vor Ort, die als gesellschaftlicher Lösungspool für die intentionale Neukonfiguration gesellschaftlicher Praktiken dienen können. Durch ihren Labor- und Interventionscharakter leisten Reallabore einen wesentlichen Beitrag für die Beförderung und Erforschung möglicher Transformationspfade eines sozio-kulturellen Wandels in Richtung Nachhaltigkeit. Der experimentelle Charakter und die konkrete Umsetzung in der gesellschaftlichen Realität stellt Reallaborprojekte vor eine Reihe von methodischen Herausforderungen, die auf Grundlage der Erfahrungen aus dem laufenden „Future City Lab_Stuttgart: Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur“ der Universität Stuttgart (gefördert im Rahmen der baden-württembergischen Forschungsinitiative „BaWü-Labs“) aufgezeigt und reflektiert werden.
Der WBGU erarbeitet derzeit ein Hauptgutachten mit dem Arbeitstitel „Die urbane Agenda: Transformation zur Nachhaltigkeit“, das im ersten Quartal 2016 an die Bundesregierung übergeben werden soll. Es ist beabsichtigt, der Bundesregierung Empfehlungen für die Weltsiedlungskonferenz Habitat III (17.-20. Oktober 2016 in Quito) sowie Impulse für Stadtentwicklungspolitiken mit Weitblick zu geben. Ich freue mich dazu beizutragen und unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Reallaborforschung einbringen zu können.
Moderation: WBGU
Teilnehmer:
Prof. Dr.-Ing. Klaus Beckmann
Prof. Undine Giseke
Prof. Dr. em. Peter Herrle
Prof. Dr. Frauke Kraas (WBGU)
Prof. Antje Stokman
Prof. Elke Pahl-Weber
März 16
Di 22.03.
um 23.11. 19:00 Uhr
Antje Stokman: Fragen an die Wissenschaft – Future City Lab Stuttgart
Vortrag
REALLABOR
Stuttgart, VHS TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Für den gesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilitätskultur sind technologische Lösungen zwar notwendig, aber nicht ausreichend. Vielmehr bedarf es der Integration möglichst vieler Facetten einer nachhaltigen Kultur der Bewegung in die alltäglichen Routinen von Menschen in der Stadt und Region Stuttgart. Welche Veränderungsansätze einer zukunftsfähigen gesellschaftlichen Realität gibt es schon heute und wie können wir diese weiter vernetzen, fördern und entwickeln?
Der Vortrag stellt das vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium geförderte Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur vor, in dem neue Formen des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Gesellschaft erforscht und erprobt werden. Dabei werden Bürger*innen zu Mitforschenden und Forscherinnen und Forscher engagieren sich stärker für gesellschaftspolitische Belange vor Ort.
März 16
Wie bewegen sich die Menschen zukünftig von A nach B? Welches sind die Antriebssysteme der Zukunft? Braucht in Ballungsräumen jeder ein Auto? Welche Sharing-Angebote werden den Markt bestimmen? Und wohin geht der Trend bei E-Bikes? Kennen Sie die Antworten? Die auto motor und sport i-Mobility geht all diesen Fragen nach. Mitten im Markt, im Geburtsland des Automobils und des Fahrrades, stellen wir die Lösungsansätze für die intelligente Mobilität der Zukunft dar. Erfahren Sie die Zukunft im Testparcours und informieren Sie sich, wie das Schaufenster Elektromobilität die Region Stuttgart verändern wird.
April 16
Das Future Mobility Camp Stuttgart 2016 hat den Schwerpunkt „Mobilität und Gesundheit“. Wie kann in Stuttgart ein gesundes Lebens- und Arbeitsumfeld geschaffen werden? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Luftqualität zu verbessern, die Lärmbelastung zu reduzieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen?
Gesundheit geht aber noch weit über diese Bereiche hinaus. Wie schaffen wir es, dass Menschen und insbesondere Kinder wieder Spaß an Bewegung zu haben? Wie können wir dazu animieren, Schulwege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen? Wie schaffen wir attraktive Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr in Stuttgart? Wie sieht eine attraktive Stadt Stuttgart mit einer hohen Lebensqualität aus? Welche Impulse können hoierzu aus der Zivilgesellschaft kommen?
Diese und weitere Themen sollen auf dem Future Mobility Camp Stuttgart 2016 diskutiert und mögliche Lösungsansätze konzeptioniert werden. Durch die Vernetzung unterschiedlicher Akteure werden Synergieeffekte geschaffen und Geschwindigkeit bei der Transformation hin zu einem lebenswerteren Stuttgart aufgenommen.
April 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
April 16
So 03.04.
um 23.11. 11:30 Uhr
Eröffnung des Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur
Aktionstag
REALLABOR
Stuttgart
Das „Future City Lab — Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur“ stellt sich der breiten Öffentlichkeit vor. Informieren und intervenieren, mitmachen und feiern: Gestalten Sie mit uns die offizielle Eröffnung des Reallabors im Experimentierraum Stuttgart! Wir starten ab 11.30 Uhr mit einer Karawane der Zukunftsmobilität auf der Messe „auto motor sport i-mobility Stuttgart“ und ziehen über den Feuersee zum Marienplatz. Dort erwartet uns ab 14 Uhr der Markt der neuen urbanen Mobilität mit Livemusik und Verköstigung. Wir zeigen und testen verschiedene Mobilitätsformen, -technologien und -praktiken und verändern gemeinsam den Stadtraum. Um 16 Uhr öffnet das Theater Rampe die Türen. Mit spannenden Gästen, Diskussionen, einer Ausstellung der geplanten Realexperimente und vielen Überraschungen feiern wir die Eröffnung des Reallabors. Seien Sie dabei!
April 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
April 16
Do 14.04.
um 23.11. 09:30 Uhr
Open Space Users and Usage
Vortrag
Universität Stuttgart, Campus Mitte, Raum 8.06
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Open Space Qualities“ des MSc Integrated Urbanism Sustainable Design (IUSD) statt. Vortragende ist Prof. Dr. Doris Gstach der Fachhochschule Erfurt.
April 16
Do 21.04.
—
So 24.04.
Schlüsselqualifikationen-Workshop: Zukunft der Mobilitätskultur
Workshop
REALLABOR
Stuttgart, Stadtlabor
Die vom IZKT organisierte Veranstaltung findet auf der Plattform des „Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur“ der Universität Stuttgart statt. In Zusammenarbeit mit ZIRIUS wurde hierfür das Konzept des „Zukunftsworkshops“ erarbeitet, das im April als SQ-Maßnahme für Studierende aller Fakultäten und zugleich als Angebot für intergenerationelles Lernen zum ersten Mal ausprobiert werden soll. Die Ergebnisse dieses Workshops fließen in die weitere Arbeit des Reallabors ein, insbesondere in die Konzeption späterer Szenario-Workshops mit Bürger*innen der Stadt.
April 16
Do 21.04.
um 23.11. 09:30 Uhr
Assessing Well-Being andEnvironmental Stress: Experiences from Exercise and Health Sciences
Vortrag
Universität Stuttgart, Campus Mitte, Raum 8.06
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Open Space Qualities“ des MSc Integrated Urbanism Sustainable Design (IUSD) statt. Vortragende ist Dipl.-Sportwiss. Maren Reyer der Universität Stuttgart.
April 16
Do 21.04.
um 23.11. 19:30 Uhr
Stephan Rammler: Volk ohne Wagen? Auf dem Weg in eine neue Mobilitätskultur
Vortrag
REALLABOR
Stuttgart, Stadtbibliothek
Mobilität und moderne Gesellschaften sind wahlverwandt. Seit Beginn des menschlichen Zivilisationsprozesses sind alle Modernisierungsschritte immer mit einem Zuwachs an Raumüberwindungsbedarf verbunden gewesen. Insbesondere die globalisierte und digitalisierte Kultur des 21. Jahrhunderts lässt ein gigantisches weiteres Verkehrswachstum erwarten. Die (Weiter-)Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsformen bis hin zu einer vollständigen Mobilitätswende werden damit zur unausweichlichen Notwendigkeit – auch, um die bereits eingeleitete Energiewende vollenden zu können. Eine solche „Wende“ bedeutet vor allem, die Dominanz der Massenmotorisierung mit Fahrzeugen im Privatbesitz zugunsten neuer Nutzungs- und Betriebsmodelle der Automobilität zu reduzieren und deren Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu beenden.
Stephan Rammler ist Professor für Transportation Design & Social Sciences an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Er gehört zu Deutschlands kreativsten Mobilitäts- und Zukunftsforschern. 2016 erhielt er den ZEIT WISSEN-Preis Mut zur Nachhaltigkeit. Felix Heidenreich vom IZKT spricht mit ihm über aktuelle internationale Trends und Treiber der Mobilitätsentwicklung und über Mittel und Wege der Mobilitätswende.
April 16
Di 26.04.
um 23.11. 18:00 Uhr
Konrad Otto-Zimmermann: Ecomobility World Festivals als Instrument der Stadtentwicklung – Zukunft heute!
Vortrag
REALLABOR
Stuttgart, Universität Stuttgart
Konrad Otto-Zimmermann ist Kreativdirektor bei „The Urban Idea“, Freiburg im Breisgau. Bis Ende 2012 war er Generalsekretär des Weltstädteverbandes ICLEI (www.iclei.org) mit Sitz in Toronto und seit 2010 in Bonn. Heute ist er als Chairman, ICLEI Urban Agendas ehrenamtlich mit der strategischen Programmentwicklung befasst. Davor hatte er eine leitende Funktionen bei der Stadt Freiburg, dem Umweltprojekt Schwarzwald und beim Umweltbundesamt inne. Von 1981-1988 war er Projektleiter des Modellvorhabens „Fahrradfreundliche Stadt“ des Umweltbundesamtes. Darüber hinaus ist er Initiator der Global Alliance for EcoMobility und Schöpfer der Begriffe und Konzepte „Umweltverbund“ und „EcoMobility“. Er ist Initiator und Kreativdirektor der EcoMobility World Festivals 2013 in Suwon, Südkorea, und 2015 in Johannesburg, Südafrika – jedes Festival ist eine temporäre Demonstration der Zukunft urbanen Lebens in einer realen Stadt, von echten Menschen, in Echtzeit.
Der Vortrag findet im Rahmen des Städtebaukolloquiums statt.
Universität Stuttgart, Keplerstraße 11, Hörsaal 1.08, 1. Stockwerk
April 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
April 16
Mi 27.04.
um 23.11. 19:00 Uhr
Stadtraum, Stauraum, Lebensraum – Zukunftsvisionen
Präsentation
REALLABOR
Stuttgart, AK2 Galerie
Im Rahmen des Entwurfs „Stadtraum. Stauraum. Lebensraum“ am Städtebau Institut der Universität Stuttgart in Kollaboration mit dem Reallabor für Nachhaltige Mobilitätskultur entwerfen Studierende Visionen für die Stadt Stuttgart und präsentieren diese am 27. April in Bild und Text in der AK2 Galerie.
April 16
Do 28.04.
um 23.11. 09:30 Uhr
Urban Emotions and Human Sensors
Vortrag
Universität Stuttgart, Campus Mitte, Raum 8.06
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Open Space Qualities“ des MSc Integrated Urbanism Sustainable Design (IUSD) statt. Vortragender ist Dr. Peter Zeile der Technischen Universität Kaiserslautern.
Mai 16
Mo 02.05.
um 23.11. 19:00 Uhr
Gesprächsinitiative Nachhaltige Lebenswelten: Entdeckung der Einfachheit – kurze Wege
Podiumsdiskussion
REALLABOR
Stuttgart, Rathaus
Im Sommersemester 2014 haben das IZKT und das Stuttgart Institute of Sustainability Stiftung e.V. (SIS) die Gesprächsinitiative Nachhaltige Lebenswelten begründet. Diese Gesprächsinitiative stellt sich interdisziplinär, über Fächergrenzen und spezifische Branchen hinausgehend, den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ziel ist es, den Wissenstransfer und den Dialog zwischen städtischer Öffentlichkeit und Universität zu stärken, vor allem aber einen Beitrag zur Umstellung unserer Lebenswelt auf nachhaltige Strukturen zu leisten.
Dreimal im Semester laden wir Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zum Gespräch; jedes Semester an einem anderen Ort der Stadt. Im Sommersemester 2016 findet die Gesprächsinitiative Nachhaltige Lebenswelten im Rahmen des Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart statt.
Mai 16
Di 03.05.
um 23.11. 17:30 Uhr
Antje Stokman: Vom Handeln zum Wissen – Reallabore als Experimentierräume für nachhaltige Stadtentwicklung
Vortrag
REALLABOR
Braunschweig, Haus der Wissenschaft
Die Vortragsreihe ‘Transformation Design’ ist Teil des neuen gleichnamigen Masterstudiengangs der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Die Reihe, die gemeinsam mit dem Haus der Wissenschaft Braunschweig veranstaltet wird, bietet eine Plattform für die Diskussion über gesellschaftliche Wandlungsprozesse wie etwa Klimaveränderung, Ressourcenknappheit, Migration und die Frage ihrer Gestaltbarkeit auf lokaler und globaler Ebene. Außerdem reflektiert die Vortragsreihe, wie das innovative Transformation Design an klassische Formen von Produktgestaltung, Marketing und Kommunikation anknüpfen kann. Referentinnen und Referenten mit verschiedenen beruflichen und inhaltlichen Schwerpunkten beleuchten das Thema unter kulturellen und gesellschaftlichen wie auch unter technologischen, ökonomischen und ökologischen Perspektiven.
Mai 16
Di 03.05.
um 23.11. 18:00 Uhr
Infoabend Elisabethenanlage
Infoabend
Stuttgart, Bürgerzentrum West
Die Elisabethenanlage ist für den dicht besiedelten Stuttgarter Westen eine wichtige zentrale Freifläche. Für die Umgestaltung im Rahmen der Stadterneuerung sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt.
Das Zwischenergebnis der Bürgerbeteiligung in der Elisabethenanlage wird an einem Infoabend im Bürgerzentrum West der Öffentlichkeit vorgestellt. Landschaftsarchitektin Christiane Schwarz nimmt hier noch Ergänzungen und Anregungen auf und erarbeitet dann die Entwurfsvarianten.
Mai 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Mai 16
Mi 11.05.
um 23.11. 17:30 Uhr
Der „Konvivialismus“ – eine Wiederentdeckung des Zusammenlebens
Tischgespräch
Universität Stuttgart, Campus Mitte, Testfeld
Der „Konvivialismus“, eine Wiederentdeckung des Zusammenlebens, ist die erste Veranstaltung im Rahmen des Projekts TESTFELD auf dem Campus Innenstadt. Die Realisierung von TESTFELD ist Bestandteil einer forschenden Praxis der Universität Stuttgart und versteht sich als Labor zur Entwicklung von Prototypen mit sozialer Relevanz. TESTFELD ist ein Ort radikaler Gastfreundschaft, an dem Akteure und Institutionen der Stadt zum Diskurs einladen, um aktuelle Themen der Zivilgesellschaft zu verhandeln. Das temporäre, in studentischer Selbstbauweise geplante Bauwerk ist dabei mehr Bühne als Haus und verspricht nur so viel Schutz, wie es für seine Funktion als kommunikative Plattform benötigt. Nach dem Entwurfsprozess im vergangenen Semester haben wir jetzt das Gelände abgesteckt und laden Sie ein, an diesem neuen Ort über Modelle einer „assoziativ zivilgesellschaftlichen Selbstorganisation“ zu sprechen.
In Frankreich wird seit Jahren eine heftige Debatte über den Verfall des öffentlichen und gemeinschaftlichen Lebens geführt. 2010 versuchte eine Gruppe französischer Intellektueller die zahlreichen Gegenbewegungen zum modernen Hyper-Individualismus auf den Begriff zu bringen: Die Bewegung des „Konvivialismus“ war geboren. Längst werden dessen Ideen auch in Deutschland debattiert. Bruno Michon forscht und lehrt in Straßburg. Er erläutert im Gespräch die Hintergründe der französischen Debatte und berichtet über die konkreten Erfahrungen in der Integrationsarbeit, die er als Soziologe begleitet und erforscht.
17.30 Uhr: Podiumsdiskussion
Pavillon auf dem Innenstadt-Campus der Universität Stuttgart
In deutscher Sprache
Anschließend, 19.30 Uhr:
Filmvorführung: Demain (Mélanie Laurent und Cyril Dion, 2015)
Vorpremiere der Erfolgsdokumentation von Cyril Dion und Mélanie Laurent. Französische Originalversion mit deutschen Untertiteln.
Delphi Arthaus Kino, Tübinger Str. 6
Eintritt zur Podiumsdiskussion frei, Kino: 8,- €
Mai 16
EINMAL IM MONAT ist ein offenes Zusammenkommen zum gemeinsamen Entwickeln einer lebenswerten und kreativen Stadt Stuttgart, die nicht nur dem Profit dient, sondern ihren Bewohner_innen. Eingeladen sind alle, die sich für ein lebenswerteres Stuttgart interessieren, engagieren und einbringen möchten.
Mai 16
Sa 14.05.
um 23.11. 15:00 Uhr
Zukunftswerkstatt: Online Vernetzungsplattformen für ein nachhaltiges Stuttgart
Offener Diskurs
Stuttgart, Schlossplatz
Das SOFa ist Teil der Weltsozialforums-Bewegung, die unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“ 2001 in Brasilien entstanden ist. Das Weltsozialforum ist eine der größten internationalen Versammlungen von zivilgesellschaftlichen Organisationen und sozialen Bewegungen, die sich für Alternativen zur herrschenden Wirtschaftsordnung einsetzen, für Wirtschaft und Politik im Dienst der Menschen und des Lebens.
Das nachhaltige Stuttgart präsentiert sich zunehmend auch im Netz. Welche Plattformen, Kalender, Karten, Foren gibt es? Was sind ihre Ziele und welche zivilgesellschaftlichen Initiativen betreiben sie? An welchen Stellen können sich die bestehenden und in Planung befindenen Onlineplattformen zusammen tun, in welchen Bereichen wollen sie sich unterscheiden? Was fehlt? Wie können wir erreichen, dass die Angebote langfristig genutzt werden und möglichst viel für die nachhaltige Vernetzung Stuttgarter Initiativen bringen? Für welche Vernetzungs-Aktivitäten sind welche Ressourcen sinnvoll? Viele Fragen rufen dazu auf ins Gespräch zu kommen unter dem Motto: Synergien nutzen – Burnout vermeiden!
Wir freuen uns über Eure Teilnahme. Und bitten um kurze
Rückmeldung an s.kuehne@stuttgartopenfair.de
Mai 16
Fr 20.05.
um 23.11. 15:30 Uhr
SOFa StadtteilGespräch: Wohnraum gerecht besi|etzen
Vortrag und Offener Diskurs
Stuttgart, Selbstverwaltetes Stadtteilzentrum Gasparitsch
Das SOFa ist Teil der Weltsozialforums-Bewegung, die unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“ 2001 in Brasilien entstanden ist. Das Weltsozialforum ist eine der größten internationalen Versammlungen von zivilgesellschaftlichen Organisationen und sozialen Bewegungen, die sich für Alternativen zur herrschenden Wirtschaftsordnung einsetzen, für Wirtschaft und Politik im Dienst der Menschen und des Lebens.
Impuls von Klaus Teschner zu nachhaltiger Stadtentwicklung – Weltkonferenz Habitat III – Wohnen
Aktionsplanung und Gespräch mit lokalen Initiativen
Mitveranstalter:
Stuttgart Open Fair (SOFa)
Stadtlücken
Chloroplast
Leerstandsmelder
Lilo Herrmannhttp://www.stuttgartopenfair.de/stadtteilgespraech-wohnen
Gasparitsch
Moderation: Andreas Wenzel und Sophia Kühne
Selbstverwaltetes Stadtteilzentrum Gasparitsch
Rotenbergstr. 125
70190 Stuttgart
Mai 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Mai 16
Sa 28.05.
um 23.11. 16:00 Uhr
Platzgespräche – Hallo Nachbarschaft!
Veranstaltungsreihe
Stuttgart, westQuartier
Die Elisabethenanlage ist für den dicht besiedelten Stuttgarter Westen eine wichtige zentrale Freifläche. Für die Umgestaltung im Rahmen der Stadterneuerung sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt.
Wir erobern den Stadtraum zurück. Denn Lärm, Abgase und die Geschwindigkeit von Fahrzeugen bestimmen den Rhythmus auf öffentlichen Straßen. Parkende und fahrende Autos belegen große Flächen in unserem Viertel. Das wollen wir ändern. Und deshalb nehmen wir Platz. Im Westquartier, an vier Samstagen. In entspannter Runde wollen wir Nachbarinnen und Nachbarn beflügeln, aktiv zu werden und Raum einzunehmen. Kurzweilige Vorträge regen Gespräche an – bei Kaffee, Tee und Kaltgetränk. Lebendige Aktionen im Stadtraum werden geplant und später gemeinsam umgesetzt.
Die AG Öffentlichkeitsarbeit freut sich auf Ihre Teilnahme am 30. April, 28. Mai, 25. Juni und 30. Juli, jeweils um 16 Uhr im westQuartier, Elisabethenstraße 26, am Bismarckplatz.
Juni 16
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Wie gewohnt?“ der Hochschule Karlsruhe statt. Vier Referenten beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln das Thema Wohnungsbau und stellen ihre aktuellen Projekte vor. Vortragender ist diesmal Peter Hinterkörner der 3420 Aspern Development AG in Wien.
Aspern Seestadt ist Wiens größtes Stadterweiterungsprojekt und liegt im Nordosten des Stadtgebiets. Auf dem Areal eines ehemaligen Flugfeldes entsteht hier über die nächsten 15 Jahre ein neuer Stadtteil. Mit Wohnraum für rund 20.000 Menschen und noch einmal so vielen Arbeitsplätzen. Die Vision zur Entwicklung dieses Gebiets zielt darauf ab, qualitativ hochwertiges Wohnen und Arbeiten in Balance zu ermöglichen. Mit der Entwicklung von aspern Seestadt wird ein Bekenntnis zur städtisch verdichteten Bebauungs- und Lebensform abgelegt. Die Akzeptanz dieser Verdichtung hängt ganz wesentlich von der Qualität des öffentlichen Raumes ab. In der Seestadt wurde auf unterschiedlichen Ebenen der Planung und des Managements versucht, die feine Balance und Wechselwirkung zwischen den Häusern und dem Leben auf Straßen und Plätzen von Anfang an zu stimulieren.
Juni 16
EINMAL IM MONAT ist ein offenes Zusammenkommen zum gemeinsamen Entwickeln einer lebenswerten und kreativen Stadt Stuttgart, die nicht nur dem Profit dient, sondern ihren Bewohner_innen. Eingeladen sind alle, die sich für ein lebenswerteres Stuttgart interessieren, engagieren und einbringen möchten.
Juni 16
Die Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg gehen 2016 in die vierte Runde. Denn am 3. und 4. Juni 2016 finden wieder landesweite N!-Tage statt. Aktions-Anmeldungen sind ab sofort möglich!
Baden-Württemberg ist das Land der nachhaltigen Ideen – das zeigen die vielen Nachhaltigkeitsprojekte und Aktionen im ganzen Land. Bei den Nachhaltigkeitstagen 2016 soll diese vielfältig gelebte Nachhaltigkeit wieder sichtbar und erlebbar gemacht werden. Macht mit, werdet zum Helden der nachhaltigen Tat und präsentiert euer nachhaltiges Handeln einer breiten Öffentlichkeit. Bei den N-Tagen 2015 hat dies schon sehr eindrucksvoll funktioniert, denn mit 875 Aktionen setzten die Menschen im Land ein starkes Zeichen für mehr Nachhaltigkeit.
Für die Nachhaltigkeitstage müsst ihr kein neues Projekt starten. Zeigt einfach, was ihr im Bereich Nachhhaltiger Entwicklung eh schon tut und motiviert somit noch mehr Menschen zum nachhaltigen Handeln. Selbstverständlich könnt ihr die Nachhaltigkeitstage aber auch nutzen, um eine neue Aktion zu starten. Die große Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit an den N!-Tagen kann dabei sehr hilfreich sein.
Juni 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Juni 16
Das SOFa ist Teil der Weltsozialforums-Bewegung, die unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“ 2001 in Brasilien entstanden ist. Das Weltsozialforum ist eine der größten internationalen Versammlungen von zivilgesellschaftlichen Organisationen und sozialen Bewegungen, die sich für Alternativen zur herrschenden Wirtschaftsordnung einsetzen, für Wirtschaft und Politik im Dienst der Menschen und des Lebens.
Buntes Treiben, vielfältige Aktionen, leckeres Essen, spannende Darbietungen – All das ist der WeltSTATTmarkt auf dem Schloßplatz am Samstag, den 4. Juni 2016. Mit Infoständen, einer Weltbühne, Aktionen und Musik wollen wir auf unsere Themen aufmerksam machen und neue MitstreiterInnen für eine andere Welt gewinnen und einem breiten Publikum aufzeigen, dass eine ökologisch- soziale Transformation sowohl in Stuttgart als auch auf der ganzen Welt möglich ist. Wenn auch ihr dabei sein wollt, meldet euch bei uns und bekommt weitere Infos.
Andreas Wenzel a.wenzel@stuttgartopenfair.de
Juni 16
Mo 06.06.
um 23.11. 19:00 Uhr
Mobilität der Zukunft – Was wird aus dem Auto?
Podiumsdiskussion
Stuttgart, Alte Reithalle
Der Trend zu Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung wälzt die Branche um. Experten diskutieren auf Einladung von Stuttgarter Zeitung und Roland Berger Strategy Consultants darüber, wie die Mobilität der Zukunft aussehen wird.
Die Podiumsdiskussion „Mobilität der Zukunft – Was wird aus dem Auto?“ findet am Montag, den 6. Juni, in der Alten Reithalle (Maritim Hotel), Seidenstraße 34, 70174 Stuttgart, statt.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Juni 16
Do 09.06.
um 23.11. 18:00 Uhr
Mobilitätskoloquium der SI Forschungsgruppe
Diskussion
REALLABOR
Universität Stuttgart, K1, Stockwerk 8a
Vortragender beim Mobilitätskoloquium ist diesmal Eric Puttrowait zum Thema:
Die kulturelle dimension der mobilität
Oder die mobilitätsdimension der Kultur
Die Diskussion dreht sich darum, wie unsere alltägliche Lebensweise unser Mobilitätsverhalten bestimmt und wie das umgekehrt der Fall ist. Umrahmt von einem kleinen Bericht aus der Zukunft soll eine Einordnung der Dimensionen Verkehr, Emotionen, Technik, Konsumverhalten usw. im Bezug auf Mobilität versucht werden. Im Sinne des interdisziplinären Anspruchs des Kolloquiums sollen dafür Herangehensweisen von Kultur- und Technikforschung, Soziologie, Ethnologie, Stadtforschung, Philosophie etc. gesammelt und verknüpft werden.
Juni 16
Sa 11.06.
um 23.11. 11:00 Uhr
Stuttgarter Fahrradaktionstag (Sattelfest)
Aktionstag
Stuttgart, Schlossplatz
Seit dem Jahr 2006 finden jährlich die Stuttgarter Fahrradaktionstage, die im Sprachgebrauch einfach „Sattel-Fest“ heißen, statt. Das Sattel-Fest hat sich im Lauf der Jahre als feste Größe für Information und Praxis rund ums Rad etabliert.
Am Samstag, 11. Juni 2016, steht der Schloßplatz ganz im Zeichen des Fahrrads. Am Fahrradaktionstag werden Informationen und Aktivitäten rund ums Radfahren angeboten. Zu erleben sind neueste Entwicklungen bei Fahrrädern, Tipps zur Verkehrssicherheit, Fahrradservices und Tourenplanung. Sportliche und unterhaltsame Attraktionen und ein Bühnenprogramm für „Groß und Klein“ runden das Fest ab. Zusätzlich kann man auf geführten Radtouren unterschiedlicher Länge und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Stuttgart und die Umgebung erkunden.
Juni 16
In den vergangenen Jahren fand die RadSTERNFAHRT BW stets im Rahmen der Radaktionstage statt und wurde vom ADFC Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem MVI organisiert. Im Jahr 2016 wird der ADFC keine RadSTERNFAHRT BW organisieren. Um die Tradition einer jährlich stattfindenden Fahrt zu erhalten, haben sich Radfahrer*innen aus dem freien Netzwerk der Critical Mass-Initiativen in und um Stuttgart bereiterklärt, am 12.06.2016 ersatzweise die Organisation eines ähnlich gestalteten Events zu übernehmen. Der ADFC unterstützt diese Initiative.
Die Treffpunkte, Zeiten und Routen (die sich voraussichtlich von denen der Vorjahre unterscheiden werden) werden kommuniziert, sobald die Planung vorangeschritten ist. Voraussichtlich wird es Start-/ Treffpunkte geben in: Ludwigsburg, Schorndorf, Esslingen, Filderstadt, Reutlingen, Tübingen, Herrenberg, Böblingen. Es sind keine Startfeste geplant. Der Zielpunkt in der Stuttgarter Innenstadt wird noch geklärt.
Juni 16
Mi 15.06.
um 23.11. 19:00 Uhr
Stuttgart reißt sich ab
Ausstellungseröffnung
Stuttgart, Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
Plädoyer für den Erhalt stadtbildprägender Gebäude
Mit Aufnahmen der Architektur-Fotografen Wilfried Dechau und Wolfram Janzer sowie Archiv-Bildern widmet sich die Ausstellung Gebäuden der Gründerzeit, der 20er und 30er Jahre und insbesondere Bauten der Stuttgarter Nachkriegs-Moderne, die abgerissen wurden, obwohl man sie zum großen Teil gut hätte weiter nutzen oder umnutzen können. Andererseits werden Gebäude und ihre Fassaden durch Umnutzung so verändert,
so verunstaltet, bis sie aus der Denkmalliste gestrichen oder nicht mehr aufgenommen werden.
„Gerettete“ Beispiele zeigen, dass durch Initiativen und das Engagement einzelner Bürgerinnen oder Bürger dieser Stadt oder den Denkmalschutz viele Gebäude erhalten werden konnten.
Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 15. Juni 2016, 19 Uhr
mit einem Vortrag von
Prof. Frank R. Werner, Architekturhistoriker und Autor, Wuppertal
anschließende Podiumsdiskussion mit
Dr. Dietrich Heißenbüttel, Journalist, Kritiker, Kunsthistoriker, Esslingen/Stuttgart
Herbert Medek, Leiter der Denkmalschutzbehörde der Landeshauptstadt Stuttgart,
Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei , Stuttgart
Ausstellung vom 16. Juni bis 25. September in der Architekturgalerie am Weißenhof
Moderation Prof. Frank R. Werner
Vortragssaal Neubau 2 der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart
Juni 16
Mitten im Zentrum der Stadt, zwischen Hauptbahnhof und Rosensteinpark, eröffnen sich für Stuttgart Chancen, die nur wenige Großstädte erhalten: Auf den freiwerdenden Gleisflächen kann nach Zurückbau des neuen Bahnhofs ein neuer Stadtteil unter urbanen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten entwickelt und gestaltet werden. Sich daran zu beteiligen, sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Der Beteiligungsprozess Informelle Bürgerbeteiligung Rosenstein ist ein zentrales Anliegen der Stadt Stuttgart und soll einen breiten gesellschaftlichen Diskurs über die Zukunft des neuen Stadtteils ermöglichen. In einem stadtweiten, offenen und informellen Beteiligungs- und Dialogprozess diskutieren im Jahr 2016 Bürger, Stadtentwickler, Politiker und weitere Experten unterschiedlichster Professionen über die Zukunft der Entwicklungsfläche Rosenstein.
Wie soll die freiwerdende Gleisfläche genutzt werden? Was soll bei den Planungen beachtet werden? Bei der zweiten Öffentlichen Veranstaltung am Samstag, 18. Juni 2016, im Stuttgarter Rathaus wird es schwerpunktmäßig darum gehen, in die einzelnen Themen (wie bspw. Mobilität, Wohnen, Kultur u.v.m.) vertiefend einzusteigen und herauszuarbeiten, was Ihnen dabei jeweils besonders wichtig ist und dieses zu konkretisieren.
Juni 16
Sa 18.06.
um 23.11. 13:00 Uhr
Tag der Wissenschaft
Aktionstag
REALLABOR
Universität Stuttgart, Campus Mitte und Vaihingen
Die Universität Stuttgart öffnet Ihre Labortüren und gewährt einen Tag voller Entdeckungen und Einblicke in die Welt der Wissenschaft. Neben spannenden Forschungsthemen gibt es Vorträge zu den Studiengängen und Informationen zur Aus- und Weiterbildung an der Universität Stuttgart. Am Tag der Wissenschaft erleben Groß und Klein Forschung von ihrer verständlichen Seite, zum Anfassen und Mitmachen – Spannung, Spaß und Aha-Erlebnisse inklusive.
Juni 16
„Cities for Mobility“ ist ein globales Städtenetzwerk für urbane Verkehrsfragen. Unter der Koordination der Landeshauptstadt Stuttgart fördert es die transnationale Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltungen, Verkehrsbetrieben, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft um den Aufbau nachhaltiger, effizienter und zukunftsfähiger Verkehrssysteme in den Mitgliedstädten voranzutreiben. Das breit angelegte Themenspektrum reicht von der Förderung des Fahrrads als öffentliches Verkehrsmittel bis zur Nutzung neuer Antriebsmöglichkeiten zur Reduzierung von Emissionen.
Juni 16
Do 23.06.
um 23.11. 09:00 Uhr
Treffpunkt Nachhaltige Mobilität
Aktionstag
Stuttgart, FORUM Haus der Architekten
Die Region Stuttgart ist ein dynamischer Ballungsraum: Hier leben und arbeiten rund 2,7 Millionen Einwohner. Die oft weltweit erfolgreich agierenden Unternehmen sind eng miteinander vernetzt.
Die Schattenseite der pulsierenden Wirtschaftsregion ist das hohe Verkehrsaufkommen und damit verbunden Lärm, Staus und hohe Schadstoffbelastungen. Zum zentralen Standortfaktor wird damit eine neue, nachhaltige Mobilität, die den Menschen ebenso gerecht wird, wie der Wirtschaft. Vor diesem Hintergrund arbeiten Stadt- und Verkehrsplaner regionsweit an intelligenten Mobilitätskonzepten, die verschiedene Verkehrsmittel wie Bus, Bahn, Fahrrad und Elektro-Pkw zu einem integrierten Gesamtangebot vernetzen.
Der Treffpunkt Nachhaltige Mobilität ist eine Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart und fördert den Dialog zwischen regionalen Akteuren und Mobilitätsexperten aus Kommunen, Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft. Teilnehmer sind geladenen Gäste.
Juni 16
Eimal im Jahr findet weltweit der CycleHack statt. Dabei treffen sich Menschen und bringen Ideen rund ums Fahrrad zusammen. Es geht darum Radmobilität besser zu machen. Innerhalb von 48 Stunden entstehen so Prototypen, Lösungen und Verbesserungen fürs Rad. Dieses Jahr findet der CycleHack von Freitag, den 24. bis Sonntag, den 26. Juni statt.
Interesse? Hier melden:
cyclehack@fuergestalten.de
Juni 16
Sa 25.06.
um 23.11. 16:00 Uhr
„Platzgespräch“: Was läuft beim Verkehr verkehrt?
Aktionstag
Stuttgart, westQuartier
Das Forum Lebendiger Westen lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner von Stuttgart-West ein, gemeinsam den Stadtraum zurückzuerobern. An vier Nachmittagen wird diskutiert und inspiriert.
Unter dem Titel „Platzgespräche“ organisiert das Forum Lebendiger Westen Diskussionsabende in Stuttgart-West. Im Zentrum der Treffen wird die Frage stehen, wie Bürger den öffentlichen Raum aktiver nutzen können. In entspannter Runde, bei Kaffee, Tee und Kaltgetränken, kommen Nachbarn und Freunde im westQuartier, Elisabethenstr. 26, von 16 bis 18 Uhr zusammen und planen u. a. gemeinsame Aktionen. Externe Referenten stellen Best-Practice-Beispiele vor und das Forum Lebendiger Westen informiert regelmäßig über das Sanierungsgebiet Stuttgart 28.
Nach Informationen über die aktuelle Lage von Stuttgart 28 dreht sich an diesem Abend alles um das Thema Verkehr. Das genaue Programm wird nach dem zweiten Platzgespräch festgelegt.
Juni 16
Mo 27.06.
um 23.11. 19:00 Uhr
Gesprächsinitiative Nachhaltige Lebenswelten: Globale Mobilität – die Zukunft der großen Distanzen
Podiumsdiskussion
REALLABOR
Stuttgart, Rathaus
Im Sommersemester 2014 haben das IZKT und das Stuttgart Institute of Sustainability Stiftung e.V. (SIS) die Gesprächsinitiative Nachhaltige Lebenswelten begründet. Diese Gesprächsinitiative stellt sich interdisziplinär, über Fächergrenzen und spezifische Branchen hinausgehend, den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ziel ist es, den Wissenstransfer und den Dialog zwischen städtischer Öffentlichkeit und Universität zu stärken, vor allem aber einen Beitrag zur Umstellung unserer Lebenswelt auf nachhaltige Strukturen zu leisten.
Dreimal im Semester laden wir Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zum Gespräch; jedes Semester an einem anderen Ort der Stadt. Im Sommersemester 2016 findet die Gesprächsinitiative Nachhaltige Lebenswelten im Rahmen des Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart statt.
Juni 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Juni 16
Do 30.06.
um 23.11. 18:30 Uhr
Verkehrsinfarkt im Kessel?
Diskussion
Stuttgart, Württembergischer Kunstverein
Stuttgart ist Stauhauptstadt Deutschlands hieß es im Frühjahr. In keiner anderen deutschen Stadt stehen so viele Menschen in ihren Autos im Stau. Bereits vier Mal rief die Stadtregierung den Feinstaubalarm aus – doch nur wenige ließen ihre Autos stehen. Manche Kritiker sagen, dass der öffentliche Nahverkehr auf eine massenhafte Befolgung des Feinstaubalarms gar nicht vorbereitet wäre. Andere fordern, den Feinstaubalarm verbindlich zu machen. Wieder andere plädieren für die Einführung einer blauen Plakette. Viele weitere Konzepte sind in der Diskussion: Dermassive Ausbau und dieVerbilligung des ÖPNV, die Einführung einer City Maut, Car Sharing und vernetzte Mobilität.
Eine Veranstaltung in der Reihe STADTLEBEN.
Präsentiert vom Fritz-Erler-Forum.
Juli 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Juli 16
Mi 13.07.
um 23.11. 19:30 Uhr
Stadtraum Parkraum Lebensraum
Vernissage mit Podiumsdiskussion
REALLABOR
Universität Stuttgart, K1, Foyer
Im Sommersemester 2016 hat das Realexperiment „Parklets für Stuttgart“ an verschiedenen Standorten in den Innenstadtbezirken der Stadt Stuttgart Parklets errichtet.
Parklets sind kleine urbane Interventionen, welche die Fläche von Autostellplätzen am Straßenrand in Raum für Menschen verwandeln. „Parklets für Stuttgart“ ist eines von sechs Realexperimenten, die im Rahmen des Reallabors für Nachhaltige Mobilitätskultur der Universität Stuttgart durchgeführt werden.
Das Projekt zeichnet sich zunächst dadurch aus, dass es von zivilen Vertreter*innen ins Leben gerufen worden ist, von Seiten der Universität wissenschaftlich begleitet und betreut wird und von Vertreter*innen der Politik und Privatwirtschaft unterstützt wird. Ziel ist es, das Potential des Straßenraums aufzuzeigen, um ihn zukünftig wieder als Stadtraum wahrnehmen zu können.
Elf Parklets, wurden als Entwurfsprojekt von Studierenden am Städtebau Institut der Fakultät für Architektur und Stadtplanung realisiert. Den einzelnen Parklets steht ein Pate oder eine Patin vor, welche eng in die Planung und Realisierung eingebunden worden sind. Diese übernehmen nun Verantwortung für ein Stück öffentlichen Raum.
Um die Diskussion, die „Parklets für Stuttgart unter Bürger*innen der Stadt angestoßen hat, aufzugreifen, laden wir Vertreter*innen der Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft – alle unmittelbar am Projekt beteiligt – zum Gespräch ein.
Teilnehmer*innen:
Antje Stokman
Universität Stuttgart
Institut für Landschaftsplanung und Ökologie
Leiterin Reallabor
Stephan Oehler
Stadt Stuttgart
Abteilung Verkehrsplanung, Stadtgestaltung
Hannes Wolf
Quartiersmanager Gerberviertel
Parklet-Pate
Reinhard Möhrle
Bezirksvorsteher Stuttgart West
Basil S. Helfenstein
Mitinitiator Parklets für Stuttgart
Juli 16
Fr 15.07.
um 23.11. 19:00 Uhr
Wege aus dem Verkehrschaos
Vortrag und Diskussion
Stuttgart, Welthaus
Diskussion über das Thema Verkehr in Stuttgart/Gäubahn usw.
Referent: Harald Beck
Veranstalter: Klima- und Umweltbündnis Stuttgart KUS
Veranstaltungsort:
Welthaus, Globales Klassenzimmer
Charlottenplatz 17 (Eingang 5 im Innenhof)
Juli 16
Mo 18.07.
um 23.11. 19:30 Uhr
Gründung der Stuttgarter Gruppe des Fuss e.V. Deutschland
Gründungsveranstaltung
Stuttgart, Gemeindehaus ev. Friedenskirche
Den Fachverband für Fußverkehr in Deutschland Fuss e.V. gibt es seit 1985. Er ist als »Fußgängerschutzverein« mit dem Anliegen gegründet worden, die Stimme der Fußgänger in die öffentliche Diskussion einzubringen. Der Verein hat sich zu einem Fachverband entwickelt, der von Bundesministerien als Lobby in Diskussionsprozesse einbezogen wird.
Da die BI Neckartor die Interessen des Fußgängers in Stuttgart für unterrepräsentiert hält, lädt sie herzlich ein zur Gründung einer Stuttgarter Gruppe des Fuss e.V. Deutschland. Die Gründungsveranstaltung findet am Montag, den 18. Juli 2016 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der ev. Friedenskirche Schubartstraße 14 statt.
Dr. Ingo Rohlfs wird in seiner Begrüßungsrede den FUSS e. V. vorstellen. Er ist Mitglied im erweiterten Bundesvorstand von FUSS e. V. und amtiert als Landessprecher für Baden-Württemberg.
Juli 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Juli 16
Die Region Stuttgart ist auf dem Weg zu einer Internationalen Bauausstellung. Als Präsentationsjahr ist 2027 vorgesehen, 100 Jahre nach der Werkbundausstellung Weißenhof-Siedlung.
Das Forum „Mobilität und Klima“ ist Teil des IBA-Plattformprozesses, an dessen Abschluss im Oktober 2016 die formale Entscheidung für eine IBA Region Stuttgart stehen soll.
Eine Kernaufgabe der Plattform ist die Themenfindung für die IBA 2027 Region Stuttgart.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir mögliche Antworten auf die zentralen Herausforderungen in unserer polyzentralen und dicht besiedelten Region finden. Dabei sollen mit dem Blick von innen wie von außen die Besonderheiten der Region Stuttgart herausgearbeitet werden. Der räumliche Bezug ist dabei ebenso relevant wie unsere Tradition als Industriestandort.
Mobilität und Klima im 21. Jahrhundert
„Wenn nicht wir die Lösungen für die Mobilität von morgen erfinden und umsetzen, dann machen es andere“.
Trotz gut ausgebautem ÖPNV, zumindest entlang der Entwicklungsachsen, verursacht die polyzentrische Struktur der Region Pendlerströme, die in ihrer Dimension einzigartig sind. Alltägliche Staus und lokal hohe Feinstaubkonzentrationen sind das Resultat. Die IBA Region Stuttgart hat das Potential, den Prozess von der Automobil- hin zur Mobilitätsregion zu gestalten. Wenn wir das Pariser Klimaabkommen ernst nehmen, dürfen ab 2030 nur noch Autos zugelassen werden, die emissionsfrei sind.
Beim Klimaschutz auf Gebäude-, Quartiers- und Regionsebene muss die Region Stuttgart eine Vorreiterrolle übernehmen. Dabei geht es um die Standards von übermorgen. Der Widerspruch von optimalem Klimaschutz einerseits und Bezahlbarkeit von Wohnraum andererseits muss aufgelöst werden, wenn Wohnraum bezahlbar sein soll. Selbst wenn das ambitionierte EU-Ziel erreicht wird, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf weniger als zwei Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, wird das Klima sich wandeln. Deshalb müssen Wege gefunden werden, wie wir mit städtebaulichen Lösungen den Folgen dieses Wandels begegnen können.
August 16
Alberti sieht das Haus als kleine Stadt, wir denken Stuttgart als großes Haus. In ihm können wir spielen, essen und entspannen, wären in Stuttgart nicht viel (Stadt)Räume in Garagen umfunktioniert worden. Statt verknüpfenden Wohnräumen beherrschen unbelebte Verkehrsräume das Bild.
Die Stuttgarter Stäffele (traditionsreiche Treppen) liegen als autofreie Fragmente über Stuttgart verteilt und bringen uns zum träumen, wie wir gemeinsam wohnen könnten.
Zu Beginn erhält jede Studierendengruppe eine Staffel und eine Raumnutzung, von Küche bis Kinderzimmer. Diese gilt es nach eingehender Analyse mit recyceltem Material und einem Budget von maximal 400€ auf der Staffel funktionstüchtig umzusetzen. Am Ende der Woche kürt eine Jury die beste Installation.
Die Abende klingen bei einem gemeinsam Essen mit den Anwohnern auf wechselnden Stäffele aus, begleitet werden sie von unterschiedlichen Happenings. Nach Ende der Summer School bleiben die gebauten Projekte bestehen und bieten den Rahmen für weitere Nutzungen durch die Anwohner.
Die Summer School richtet sich an Bachelor und Masterstudenten aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Stadtplanung, Partizipation und Transformation Design, sowie aus den Bereichen Kunst, Gestaltung und Design.
Das Projekt wird im Rahmen des Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur (RNM) veranstaltet, begleitend und evaluiert. Zielt ist es dabei, zu erfahren, welche punktuellen Eingriffe im Stadtraum Nachbarschaften erfolgreich verknüpften können und in wie weit sich dadurch das Mobilitätsverhalten ändert.
August 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
August 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
September 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
September 16
Der Parking Day wurde 2005 in San Francisco ins Leben gerufen und findet seitdem einmal jährlich weltweit im September statt. Öffentliche Parkplätze verwandeln sich für einen Tag in Spielwiesen zum Toben, Diskussionsorte zum Austauschen, Kunsträume oder Grünflächen zum Erholen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit dem Park(ing) Day möchten wir eine kritische Diskussion zum Thema Nutzung und Gestaltung des öffentlichen (Stadt)Raumes anregen. Wir möchten aufzeigen wie Verkehrsflächen anders genutzt werden können und in Frage stellen wieviel Fläche dem Autoverkehr eingeräumt werden soll. Wir möchten den Bürger*innen bewusst machen, dass sie Stadt mitgestalten, mitbestimmen und sie sich zurückerobern können.
Die Stadt gehört allen!
September 16
Mi 21.09.
Baden-Württemberg: Vom Autoland zum Mobilitätsland
Aktionstag
Stuttgart, Nimbus Group Mock-Up
…mit einem Markt der Möglichkeiten, Ausprobieren von eBike bis eCar
Wie geht nachhaltige Mobilität heute und wie sieht eine zukunftsfähige Mobilität aus? Menschen-, umwelt- und klimaverträglich, sozial, bezahlbar. Aus Sicht eines ökologisch orientierten Wirtschaftsverbandes müssen die Konzepte der Zukunft Belastungen für Mensch und Umwelt durch Lärm und Schadstoffe verringern, aber auch wirtschaftlich effizient sein. Der Koalitionsvertrag zwischen den Parteien Bündnis 90/Die Grünen und CDU in Baden-Württemberg bekennt, dass auch der Verkehrsbereich seinen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten muss und dass bis 2050 Mobilität weitgehend auf erneuerbare Energien umgestellt sein soll. Unter anderem wird das Land in Ladestationen (Elektromobilität) und alternative Antriebe im öffentlichen Verkehr investieren. Der Koalitionsvertrag sagt aber auch, dass trotz Stärkung von Schiene und Wasserstraße die Straße „in Zukunft der wichtigste Verkehrsträger“ bleibt; Investitionen sollen vor allem in Erhalt und Sanierung fließen. Auch die Chancen erfolgreicher Radverkehrsförderung will Baden-Württemberg im Rahmen der RadSTRATEGIE systematisch nutzen – neben weniger Lärm und Feinstaub schlummern hier wirtschaftliche Potentiale durch eine hochinnovative Wachstumsbranche.
Wir wollen mit Ihnen nicht nur diskutieren, sondern auch Macherinnen und Macher zu Wort kommen lassen, die Mobilität neu erfinden. Lebens- und Arbeitsformen ändern sich, das eigene Auto wird verzichtbarer, wenn Mitarbeiter- und/ oder Kundenkommunikation online organisiert werden. Wenn sich die Mobilität vom individuellen Autoverkehr zu mehr Inter- oder Multimodalität ändert, hin zu mehr zu Fuß gehen, mehr Fahrradfahren, wird Bewegung in den Alltag integriert. Das hat auch gesundheitliche Vorteile für den/die Einzelne/n! Wir zeigen, wie das „Dienstwagenprivileg“ auch auf das Fahrrad anzuwenden (z.B. Leasing) ist, denn die Firmen haben erhebliche ökonomische Vorteile, wenn sie die neue Mobilität fördern: Stellplätze für private PKW sind teuer im urbanen Raum und die Krankenrate sinkt, wenn mehr Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Also: Intermodal, multimodal – durch die Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsmittel, verbunden mit Konzepten für „Nutzen statt besitzen“ – so geht nachhaltige Mobilität.
September 16
Mitten im Zentrum der Stadt, zwischen Hauptbahnhof und Rosensteinpark, eröffnen sich für Stuttgart Chancen, die nur wenige Großstädte erhalten: Auf den freiwerdenden Gleisflächen kann nach Zurückbau des neuen Bahnhofs ein neuer Stadtteil unter urbanen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten entwickelt und gestaltet werden. Sich daran zu beteiligen, sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Der Beteiligungsprozess Informelle Bürgerbeteiligung Rosenstein ist ein zentrales Anliegen der Stadt Stuttgart und soll einen breiten gesellschaftlichen Diskurs über die Zukunft des neuen Stadtteils ermöglichen. In einem stadtweiten, offenen und informellen Beteiligungs- und Dialogprozess diskutieren im Jahr 2016 Bürger, Stadtentwickler, Politiker und weitere Experten unterschiedlichster Professionen über die Zukunft der Entwicklungsfläche Rosenstein.
Die dritte Öffentliche Veranstaltung findet am Samstag, 24. September 2016, in den Wagenhallen, Innerer Nordbahnhof 1, 70191 Stuttgart statt. Der Schwerpunkt wird bei diesem Termin darauf liegen, die bisherigen Erkenntnisse zu verdichten, um konkrete Hinweise für die dann anstehenden Planungsprozesse zu geben. Sie werden dann in einem abschließenden Memorandum zusammengefasst.
September 16
Wie wollen wir in unseren Städten in Zukunft leben? Und was können wir tun, dass unsere Visionen Wirklichkeit werden?
Auf dem Smart City Makeathon entwickeln Wissenschaftler gemeinsam mit Bürgern, Studierenden, Kommunen und Wirtschaft kluge Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen.
Egal ob Klimawandel, Energieversorgung, bezahlbarer Wohnraum, digitale Bürgerverwaltung, Stadtbegrünung, Parkplätze, Arbeit oder das soziale Miteinander: Ihr könnt eure Themen und Projekte selbst wählen und gemeinsam mit Gleichgesinnten Lösungen für eine lebenswerte Stadt entwickeln.
Wer kann mitmachen?
Jeder, der Lust hat, in seiner Stadt etwas zu verändern. Designer, Architekten, Stadtplaner, Programmierer, Studierende oder einfach engagierte Bürger.
Was passiert an den beiden Tagen?
Der Makeathon findet im Rahmen der Morgenstadt-Werkstatt am 27. und 28. September 2016 statt und beginnt mit Lightening Talks zu aktuellen Stadtthemen. Danach folgt eine sogenannte Pitching Session, in der alle Teilnehmer Projektideen vorstellen können und sich die Teams zusammenfinden. Den Rest der beiden Tage wird konzipiert, entwickelt, programmiert und getüftelt. Am Mittwochnachmittag werden die Ergebnisse vor Publikum und der Jury vorgestellt.
September 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
September 16
Die kommende 7. Jahrestagung des Pegasus Netzwerks findet am 30.09. und 01.10.2016 in Stuttgart statt. Die diesjährigen Organisator*innen der Universität Stuttgart haben sich dabei für folgendes Motto entschieden: „Herausforderungen einer integrierten Mobilitäts- und Stadtplanung“. Der Call for Papers läuft bis 15.06.2016.
Oktober 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Oktober 16
Gemeinsam mit der Hans Sauer Stiftung veranstaltet die IBA Heidelberg am 11. und 12. Oktober 2016 unter dem Titel »Die koproduzierte Stadt« eine internationale Fachtagung.
Bottom-up-Initiativen, innovative Partizipationsstrategien oder ungewöhnliche Netzwerke in der Stadtentwicklung – die Stadtplanung diskutiert schon länger über die „Planung des Nicht-Planbaren“, die weit über bekannte Praktiken der Bürgerbeteiligung hinausweist. Neue digitale und analoge Methoden sowie strategische Partnerschaften können uns helfen, eine gemeinschaftlich ausgehandelte Stadt für alle zu entwickeln. Denn mit der Gesellschaft verändert sich auch die Art und Weise, wie wir unsere Städte planen und bauen.
Das IBA_LAB, die Fachkonferenz der IBA Heidelberg, geht diesen Oktober in die vierte Runde und widmet sich unter dem Titel »Die koproduzierte Stadt« genau diesen Fragestellungen: Wie lassen sich die verschiedenen Interessen in der Stadtentwicklung zusammenzuführen, um Innovationspotenziale zu heben? Welche Planungs- und Beteiligungsverfahren sind geeignet, um Stadtentwicklung kooperativ zu gestalten? Wie können Bauvorhaben der öffentlichen Hand, der Wirtschaft oder der Bürgerinnen und Bürger mithilfe einer guten Zusammenarbeit gelingen? Welcher Strategien und Instrumente bedarf es dazu?
Beim IBA_LAB N°4 geht es um neue Verantwortungsgemeinschaften in unseren Städten in Sachen Baukultur.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Die Akkreditierung als Fortbildung ist bei der Architektenkammer Baden-Württemberg beantragt. Aufgrund begrenzter Plätze bitten wir Sie, sich bis zum 30. September 2016 zum IBA_LAB anzumelden.
Oktober 16
Sa 15.10.
um 23.11. 10:00 Uhr
ZUKUNFTSLABOR – WIE SOLL MOBILITÄT IN STUTTGART IM JAHR 2030 AUSSEHEN?
Workshop
REALLABOR
Stuttgart, VHS TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Wie sollen die Straßen und Plätze im Jahr 2030 aussehen? Welche Verkehrsmittel können genutzt werden? Wie soll Mobilität gestaltet sein? Welche Schritte sind bereits heute notwendig, um die Mobilität der Zukunft zu gestalten?
Wir laden Sie, Bürger*innen aus Stuttgart und der Region, herzlich ein, Ihre Visionen, Ihre Vorstellungen und Ihre Wünsche für eine Mobilität der Zukunft gemeinsam zu diskutieren und zu entwickeln. Dabei werden Sie durch unterschiedliche Expert*innen unterstützt.
Zum Einstieg ins Thema erfahren Sie interessante Aspekte rund ums Thema Mobilität in Stuttgart, bringen Ihre eigenen Ideen ein und lernen ein innovatives Format zur Entwicklung von Zukunftsvisionen kennen. Der Workshop umfasst zwei Termine. Am 15.10. werden mit Bürger*innen Mobilitätsvisionen für das Jahr 2030 entwickelt und am 15.12. geht es darum, zu diskutieren, was man heute tun müsste, um die Visionen für 2030 zu verwirklichen. Eine Teilnahme an beiden Terminen ist ausdrücklich erwünscht! Die erarbeiteten Ergebnisse sollen anschließend im Frühjahr 2017 Vertreter*innen aus Politik, Stadtverwaltung und Gesellschaft vorgestellt werden.
Interessiert? Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen! Die Teilnahme ist kostenlos, für Verpflegung ist gesorgt. Am Samstag 15.10.16 bieten wir Kinderbetreuung an. Bitte den Bedarf bei der Anmeldung mit angeben.
Der Workshop kann mit maximal 80 Personen stattfinden.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Termine:
Sa 15.10.16: 10.00–16.00 Uhr
Do 15.12.16: 17.00–21.00 Uhr
Ort:
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart
Oktober 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
November 16
Fr 04.11.
um 23.11. 10:00 Uhr
FUTURE_LAB AUTO-MOBILITÄT DER ZUKUNFT
Tagung
Fellbach, GOLDBERG[WERK]
Tagung mit vielen interessanten Vorträgen und Diskussionen zum Thema Auto-Mobilität der Zukunft im GOLDBERG[WERK] – Raum für Event, Schaflandstraße 6, 70736 Fellbach bei Stuttgart
Informationen und Anmeldung per E-Mail: futurelab@tippingpoints.de
oder telefonisch: 0228/9 85 85-45
November 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
November 16
Bikes vs Cars zeigt eine globale Krise, über die wir uns längst bewusst sind und über die wir sprechen sollten: Klima, Ressourcenvergeudung, sowie ganze Städte, die von Autos vereinnahmt und verschlungen werden… Ein stets steigendes schmutziges und lautes Verkehrschaos. Das Fahrrad ist eine Alternative, um dem entgegenzuwirken, aber die Autoindustrie investiert jährlich Millionen in Lobbyarbeit und Werbung, um ihr Geschäft zu schützen.
In diesem Film kommen Aktivisten und Denker zu Wort, die in diesem Sinne für eine Verbesserung insbesondere in den Städten kämpfen.
Ein unterhaltsamer Info-/Vereins-Filmabend der NaturFreunde Radgruppe zum Thema Verkehr in großen Städten und wie in ihnen mit dem Thema Radverkehr umgegangen wird.
Treffpunkt: 19.00 Uhr, Bürgerzentrum S-West, Bebelstr. 22, Wilhelm-Emil-Fein-Raum.
November 16
Di 15.11.
um 23.11. 20:00 Uhr
„Bikes vs Cars“ Film und Diskussion
Film und Diskussion
Stuttgart, Atelier am Bollwerk
Bikes vs Cars zeigt eine globale Krise, über die wir uns längst bewusst sind und über die wir sprechen sollten: Klima, Ressourcenvergeudung, sowie ganze Städte, die von Autos vereinnahmt und verschlungen werden… Ein stets steigendes schmutziges und lautes Verkehrschaos. Das Fahrrad ist eine Alternative, um dem entgegenzuwirken, aber die Autoindustrie investiert jährlich Millionen in Lobbyarbeit und Werbung, um ihr Geschäft zu schützen.
In diesem Film kommen Aktivisten und Denker zu Wort, die in diesem Sinne für eine Verbesserung insbesondere in den Städten kämpfen.
Im Anschluss an den Film diskutieren Matthias Gastel MdB, Sprecher für Bahnpolitik, Gudrun Zühlke, Landesvorsitzende des ADFC Baden-Württemberg und Tabea Rößner MdB, Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages über zukunftsfähige Mobilität in Stadt und Land.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
November 16
Fr 18.11.
um 23.11. 19:00 Uhr
Stuttgart – Stadtraum in Bewegung?
Ausstellung
Stuttgart, Gustav-Siegle-Haus
„Stuttgart – Stadtraum in Bewegung“ – eine „fotografische Spurensuche“ eröffnet diesen Freitag, 18.11.2016 im Kunstbezirk Stuttgart. Mit dabei sind auch Bilder der Parklets für Stuttgart von Konrad Zerbe.
Stuttgart verändert sich – zum Negativen wie zum Positiven. Durch die Diskussionen um „Stuttgart 21“ ist die Gesamtheit der Stadt in den Hintergrund getreten. Bereits 1927 hat der Deutsche Werkbund Baden-Württemberg als Stellungnahme zum Thema „Neues Bauen“ die Stuttgarter Weißenhofsiedlung initiiert. In dieser Tradition will das Ausstellungsprojekt die Gesamtheit wieder ins Blickfeld rücken und den Diskurs um Stadtraum und Stadtgestaltung neu beleben.
Auf Initiative der Stadtgruppe Stuttgart im Deutschen Werkbund Baden-Württemberg wurde der Fotowettbewerb „Stuttgart – Stadtraum in Bewegung?“ ausgelobt.
Die von der Jury ausgewählten Arbeiten werden von 19. November 2016 bis 7. Januar 2017 im Kunstbezirk Stuttgart ausgestellt.
November 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
November 16
Do 24.11.
um 23.11. 19:00 Uhr
Schadstoffarmes Stuttgart statt Feinstaubhauptstadt – das ist möglich!
Vortrag
Stuttgart, Württembergischer Kunstverein
Vortrag und Gespräch mit Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.
In der Veranstaltung mit Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) erläutern wir den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Verkehr u.a. mit folgenden Fragestellungen:
Welche Schadstoffe werden von Verbrennungsmotoren ausgestoßen?
Läßt sich nach Dieselgate das Feinstaub- und Stickoxidproblem lösen?
Ist eine Verkehrswende mit Verbrennungsmotoren möglich?
Welche Lösungen gibt es? Wasserstoff oder/und E-Mobilität, autonomes Fahren, ÖPNV, Fahrrad- Fußgängerverkehr, etc. ?
Welche politischen Maßnahmen sind notwendig für eine erfolgreiche Verkehrswende – auch im Hinblick auf das 1.5° Ziel von Paris??
Welche Konsequenzen haben der juristische Vergleich in Stuttgart und die DUH Klage in Düsseldorf?
Was macht Stuttgart nach Dobrindts Ablehnung der Blauen Plakette?
November 16
Mo 28.11.
um 23.11. 19:00 Uhr
GESPRÄCHSINITIATIVE NACHHALTIGE LEBENSWELTEN: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Demokratie: Welche Zukunft wollen wir?
Podiumsdiskussion
Stuttgart, Württembergischer Kunstverein
Die rasend schnell voranschreitende Digitalisierung unseres Alltags bietet für die Nachhaltigkeitspolitik enorme Chancen. Effizienzgewinne sind in der urbanen Mobilität, bei Produktion und Lagerung, ja selbst im Bereich der Resilienzpolitik zu erhoffen, wo man Wetterextreme schneller erfassen und zielgerichteter kommunizieren kann. Eine sich selbst transparente Gesellschaft kann Güter und Personen aber nicht nur effizienter leiten, sondern diese auch sanft steuern. Sie wird nicht nur Umweltschädigungen oder Risikoverhalten eindeutiger zuschreiben und durch präzisere CO-2-Besteuerung oder Versicherungstarife mehr Gerechtigkeit schaffen. Sie macht zugleich unser Verhalten beobachtbar und wirft demokratietheoretische Fragen auf, die Harald Welzer in seinem Bestseller „Die smarte Diktatur“ thematisiert. Obwohl wir noch am Anfang dieser Entwicklung stehen, drängen sich diese Fragen bereits mit Vehemenz auf: Wer darf wen wann beobachten? Macht Digitalisierung die Gesellschaft demokratischer? Welche Transparenz wollen wir? Sind wir wirklich unterwegs in die „smarte Diktatur“?
Anmeldung erbeten bis 23.11.2016
anmeldungen@izkt.uni-stuttgart.de
Tel.: 0711-685-82589
Fax: 0711-685-82813
November 16
Mi 30.11.
—
Fr 02.12.
Sharing Mobilities – New perspectives for societies on the move?
Tagung
Bad Boll
Today, our mobile world is massively changing. New sharing cultures are on the rise: People share cars, bikes, trips, houses, expertise and mastery in science and craftsmen’s work etc. Even global car producers become part of the new sharing culture and seriously consider themselves as selling mobility instead of cars. But where does this social change come from? Why is this an appealing idea? Can we expect growing markets for sharing mobilities, even sustainable mobilities? Or is this just a new fashion – mobility greenwashing?
Dezember 16
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Dezember 16
Mo 12.12.
um 23.11. 19:00 Uhr
GESPRÄCHSINITIATIVE NACHHALTIGE LEBENSWELTEN: Mobilitätsrevolution? Die Zukunft des autonomen Fahrens
Podiumsdiskussion
REALLABOR
Stuttgart, Rathaus
Die Informationstechnik revolutioniert unser Mobilitätsverhalten. In den Visionen der Entwickler wird der Autoverkehr nicht nur viel sicherer sein, wenn sich die Autos irgendwann allesamt selbst steuern und dabei miteinander kommunizieren. Zwischen Bus und Taxi könnten so auch neue Zwischenformen entstehen. Vor allem aber wird das Auto in einem neuen Sinne zum Wohn- und Arbeitsraum. Der Tag im Büro beginnt idealerweise beim Einsteigen vor der Haustür und endet am Abend auch erst wieder beim Aussteigen. Die wesentlichen technischen Fragen scheinen bereits beantwortet, die Umsetzung wird mit Hochdruck vorangetrieben. Doch was sind mögliche Risiken dieser Innovation? Welche Vorteile und Veränderungen kultureller Art sind zu erwarten? Werden die Autofahrer das Steuer tatsächlich aus der Hand geben wollen? An der Schnittstelle von technischen und kulturellen Fragen werden wir die Zukunft des autonomen Fahrens ausleuchten.
Anmeldung erbeten bis 07.12.2016
info@izkt.uni-stuttgart.de
Tel.: 0711-685-82589
Fax: 0711-685-82813
Dezember 16
Do 15.12.
um 23.11. 17:00 Uhr
ZUKUNFTSLABOR – WIE SOLL MOBILITÄT IN STUTTGART IM JAHR 2030 AUSSEHEN?
Workshop
REALLABOR
Stuttgart, VHS TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Wie sollen die Straßen und Plätze im Jahr 2030 aussehen? Welche Verkehrsmittel können genutzt werden? Wie soll Mobilität gestaltet sein? Welche Schritte sind bereits heute notwendig, um die Mobilität der Zukunft zu gestalten?
Wir laden Sie, Bürger*innen aus Stuttgart und der Region, herzlich ein, Ihre Visionen, Ihre Vorstellungen und Ihre Wünsche für eine Mobilität der Zukunft gemeinsam zu diskutieren und zu entwickeln. Dabei werden Sie durch unterschiedliche Expert*innen unterstützt.
Zum Einstieg ins Thema erfahren Sie interessante Aspekte rund ums Thema Mobilität in Stuttgart, bringen Ihre eigenen Ideen ein und lernen ein innovatives Format zur Entwicklung von Zukunftsvisionen kennen. Der Workshop umfasst zwei Termine. Am 15.10. werden mit Bürger*innen Mobilitätsvisionen für das Jahr 2030 entwickelt und am 15.12. geht es darum, zu diskutieren, was man heute tun müsste, um die Visionen für 2030 zu verwirklichen. Eine Teilnahme an beiden Terminen ist ausdrücklich erwünscht! Die erarbeiteten Ergebnisse sollen anschließend im Frühjahr 2017 Vertreter*innen aus Politik, Stadtverwaltung und Gesellschaft vorgestellt werden.
Interessiert? Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen! Die Teilnahme ist kostenlos, für Verpflegung ist gesorgt. Am Samstag 15.10.16 bieten wir Kinderbetreuung an. Bitte den Bedarf bei der Anmeldung mit angeben.
Der Workshop kann mit maximal 80 Personen stattfinden.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Termine:
Sa 15.10.16: 10.00–16.00 Uhr
Do 15.12.16: 17.00–21.00 Uhr
Ort:
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart
Dezember 16
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Februar 17
Do 09.02.
um 23.11. 17:00 Uhr
Präsentation der Seminararbeiten: Kurzfilme und Zunuftsszenario-Visualisierungen der Stuttgarter Mobilität
Vernissage
REALLABOR
Stadtlabor des Stadtuseums, Kriegsbergstraße 30, Stuttgart
Am 9. Februar präsentieren die Studierenden unserer Seminare ihre Kurzfilme über Mobilität in Stuttgart und die Plakate über Mobilitäts-Szenarien der Zukunft. Die Plakate visualisieren Ideen, die Bürger*innen in unserem Visions-Workshop Ende letzten Jahres gemeinsam entwickelt haben. Die Präsentation beinhaltet eine Feedback-Diskussion mit den Lehrenden und ist kostenlos. Los geht es um 17 Uhr im „Stadtlabor“ in der Kriegsbergstraße 30. Alle interessierten Besucher*innen sind herzlich willkommen!
Februar 17
Do 09.02.
um 23.11. 18:00 Uhr
Partizipation und Stadt(teil)entwicklung
Diskussion und Vernetzung
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstaße 33, 70174 Stuttgart
Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Stadtentwicklung gehört längst zur selbstverständlichen kommunalen Praxis. Tragfähige Lösungen entstehen, wenn es gelingt, Alltagserfahrung, Kreativität und Fachkompetenzen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und Experten zusammenzuführen. Der Abend macht das Potenzial einer lebendigen Beteiligung für die Zukunft der Stadt deutlich, er dient dem Austausch, der Vernetzung und der Weiterentwicklung der Beteiligungskulturen. Zielgruppe sind engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Stadtteilprojekten, Kirchengemeinden, Politik und Verwaltung.
18.00 Uhr Impuls und Diskussion
Claudius Lieven (Hamburg): Die Hamburger Stadtwerkstatt – Beispiel einer neuen Planungs- und Beteiligungskultur
Claudius Lieven leitet die Stabsstelle Stadtwerkstatt und Partizipationsverfahren im Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit der Stadtwerkstatt geht Hamburg einen neuen Weg der Bürgerbeteiligung bei Stadtentwicklungsprojekten – hin zu einer dialogorientierten, eine neue Qualität des Mitwirkens unterschiedlicher „Stakeholder“ ermöglichenden Planungskultur. Claus Lieven berichtet über die Hamburger Erfahrungen, stellt Beispiele für neuartige Verfahren der Bürgerbeteiligung vor und geht auf das Hamburger Programm einer integrierten Stadtteilentwicklung ein.
19.20 Uhr Forum
Stuttgarter Stadtbeiligungsprojekte /-netzwerke stellen sich vor
Auf einem „Markt“ der Initiativen stellen engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Beteiligungsprojekten ihre Arbeit vor: mit Informationsmaterial an Stehtischen, im Gespräch mit Interessierten. Machen Sie mit!
20.00 Uhr Podium
Kommunalpolitik im Gespräch: Wie gelingt Beteiligung in Stuttgart?
Es diskutieren:
Stadträtin Anna Deparnay-Grunenberg (Bündnis 90/Die GRÜNEN)
Stadtrat Martin Körner (SPD)
Veronika Kienzle (Bezirksvorsteherin Stuttgart-Mitte)
Dr. Detlef Krohn (Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung der Landeshauptstadt Stuttgart)
Dr. Philipp Hill (CDU)
Februar 17
Do 16.02.
um 23.11. 14:00 Uhr
Mobilitätsberatung für Neubürgerinnen und Neubürger
Informationsveranstaltung
Welcome Center Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
Im Welcome Center Stuttgart findet während der Öffnungszeiten (zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr) eine Mobilitätsberatung für NeubürgerInnen aus Stuttgart statt.
The Welcome Center Stuttgart will be offering special advising services about mobility in Stuttgart. We invite newcomers from Stuttgart and the region to join us during our regular hours of operation (between 2pm and 6pm) for information.
Februar 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
März 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
März 17
Sa 04.03.
um 23.11. 11:00 Uhr
OPEN DATA DAY 2017
Hackathon
Max-Bense-Forum, Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
2017 findet der int. Open Data Hackathon am 4. März statt. Das OK Lab Stuttgart lädt Sie in Kooperation mit der Stadtbibliothek ganz herzlich dazu ins Max-Bense-Forum ein. Zum offiziellen Launch der Projekt-Webseite luftdaten.info wird es verschiedene Vorträge geben.
Interessierte Bürger*innen sollen zudem die Möglichkeit bekommen selbst einen Feinstaub-Sensor zu basteln. Aufgrund der begrenzten Stückzahl (20 Stück) bitten wir Sie, sich in den doodle-Kalender einzutragen.
März 17
Do 09.03.
um 23.11. 16:00 Uhr
Mobilität wohin? Umsteuern mit und ohne Diesel
Vortragsreihe
Hospitalhof Stuttgart
Feinstaubalarm, Stickoxid, EU-Vertragsverletzungsverfahren, Klimabelastung, drohender Arbeitsplatzabbau – der Autoverkehr und vor allem der Diesel kommen nicht aus den Schlagzeilen. Es stellt sich die Frage, was kurzfristig und mittelfristig geschehen muss, um Entwicklungspfade in die Zukunft weg von der übergroßen Abhängigkeit vom Diesel aufzuzeigen.
Mit der Veranstaltungsreihe „Mobilität wohin? Umsteuern mit und ohne Diesel“ wollen die Evangelische Akademie Bad Boll und der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e. V. (LNV) einen Beitrag zur Transformationsdiskussion leisten: Die Auftaktveranstaltung am 09. März 2017 im Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33, ist der Beginn einer Veranstaltungsreihe, die nacheinander für 2020 und 2030 Datengrundlage und Lösungsansätze im Spannungsfeld sozialer, gesundheitlicher, ökologischer, rechtlicher und beschäftigungspolitischer Herausforderungen beleuchtet.
Referentinnen/Referenten
Dr. Gerhard Bronner
Vorsitzender des Landesnaturschutzverbands Baden-Württemberg e.V., Stuttgart
Dr. Monika Herrmann-Lobreyer
Verkehrsministerium Baden-Württemberg, Stuttgart
Jobst Kraus
BUND – Nachhaltigkeitsbeauftragter, Bad Boll
Dr. Ulrich Reuter
Abteilung Stadtklimatologie, Amt für Umweltschutz, Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart
Sylvia Stieler
IMU-Institut, Stuttgart
März 17
Do 16.03.
um 23.11. 14:00 Uhr
Mobilitätsberatung für Neubürgerinnen und Neubürger
Informationsveranstaltung
Welcome Center Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
Im Welcome Center Stuttgart findet während der Öffnungszeiten (zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr) eine Mobilitätsberatung für NeubürgerInnen aus Stuttgart statt.
The Welcome Center Stuttgart will be offering special advising services about mobility in Stuttgart. We invite newcomers from Stuttgart and the region to join us during our regular hours of operation (between 2pm and 6pm) for information.
März 17
Mi 22.03.
um 23.11. 10:30 Uhr
—
Do 23.03.
HEUREKA ´17 Verkehrsmanagement-Konferenz
Konferenz
Haus der Wirtschaft, Willi- Bleicher -Str. 19, 70174 Stuttgart
Zur HEUREKA ’17 laden die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV) und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) die Fachwelt bereits zum vierten Mal nach 2008, 2011 und 2014 nach Stuttgart ein. Angesprochen sind insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrs-, Verkehrstechnik- und Straßenbauverwaltungen, der Verkehrsbetriebe und -verbünde, der Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Industriebetriebe im Verkehrstechnikbereich sowie der Ingenieurbüros. Im nationalen Rahmen ist diese Veranstaltung DER Treffpunkt der verkehrstechnischen Branche.
Die Teilnahme ist kostenpflichtig und erfordert eine Anmeldung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem verlinkten PDF.
März 17
Fr 24.03.
—
So 26.03.
Internationale Tagung über zivilgesellschaftliche Strategien der Transformation
Tagung
Forum 3 , Gymnasiumstrasse 21, Stuttgart
Ausgelöst durch globale Krisen, wird seit einigen Jahren von einer Großen Transformation gesprochen, die, wenn sie richtig erfasst wird, zu einer ökologisch nachhaltigen und sozial gerechten Weltgesell schaft führen kann, die aber auch in noch schwerwiegendere Katastrophen münden könnte.
Aber was ist eine »Transformation«? Wie kann sie angestoßen oder gestaltet werden? Müssen wir uns erst selbst ändern und sind wir dann schon die Veränderung? Wollen wir überhaupt eine echte Umwandlung unserer Lebens weise und Lebensverhältnisse? Was hindert die Menschheit daran, die Transformationsschritte zu gehen, die schon offen sichtlich erkennbar sind?
Unsere Tagung wird darauf keine Antworten geben, aber wir wollen mit Euch zusammen diese Fragen stellen. Das Vorbereitungsteam arbeitet selbst in einem transformativen Prozess und wir haben Menschen eingeladen, die selbst Veränderung bewirkt haben. Wir sind gespannt, was dabei am Ende entsteht, denn eine echte Transformation kann mitgestaltet, aber nicht geplant werden.
Internationale Tagung über zivilgesellschaftliche Strategien der Transformation
Mit Sarah van Gelder, Yes Magazine, USA | Fabian Scheidler, Kontext TV, D | Pam Warhurst, Incredible Edible, GB | Belkacem Amarouche, Front des Forces Socialistes, Algerien/Belgien | Torbjørn Eftestøl, Musiker, N | Prof. Andreas Meyer-Brennenstuhl, Künstler, D | Angelika Schall, Monte Azul, D |Valeria Carrilho, Monte Azul, Br | u.a.
Tagungssprache Deutsch, teilweise Englisch und Französisch mit Simultanübersetzung
Vorläufiger Ablauf
Freitag 24. März
19.00 Uhr Öffentlicher Auftakt
Samstag, 25. März
9.30 Uhr Gemeinsamer Beginn, anschließend Workshops, Plena, Reflektionsräume, Experimentierlabore u.v.m.
20 Uhr Künstlerische Reflektion
Sonntag, 26. März
9.30 Uhr Gemeinsamer Beginn, anschließend Workshops, Ergebnissammlung
14.00 Uhr Ende
Teilnahmegebühr (mit Pausengetränken, ohne Mahlzeiten)
75 euro / erm. 40 euro
Information und Anmeldung
Colibri – Beiträge für eine menschenwürdigere Welt e. V.
Nauklerstraße 13 | 72074 Tübingen
Carol Bergin
info@transformationstagung.org
Telefon 07071 255608
März 17
Fr 24.03.
um 23.11. 18:00 Uhr
10 Jahre Klima- und Umweltbündnis Stuttgart
Jubiläumsfeier mit Vortrag
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstaße 33, 70174 Stuttgart
NACH PARIS: BEKOMMEN WIR
DIE KLIMAKRISE NOCH IN DEN GRIFF?
Neue globale Temperaturrekorde in den Jahren 2014, 2015 und 2016, schwächelndes Golfstromsystem, steigender Meeresspiegel und eine nicht abreißende Folge von Wetterextremen – wie sehen die neuesten Daten zur globalen Erwärmung aus? Wurden bereits Kipp-Punkte des Klimasystems überschritten? Gibt es einen Zusammenhang von Klimawandel und Fluchtursachen? Und was bedeutet das Pariser Klimaabkommen? Lässt sich die globale Erwärmung überhaupt noch deutlich unterhalb der 2-Grad-Grenze stoppen?
März 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
März 17
Mi 29.03.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im März stellt sich zum Auftakt das Reallabor Spacesharing selbst vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
April 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
April 17
Wie bewegen sich die Menschen zukünftig von A nach B? Welches sind die Antriebssysteme der Zukunft? Braucht in Ballungsräumen jeder ein Auto? Welche Sharing-Angebote werden den Markt bestimmen? Und wohin geht der Trend bei E-Bikes? Kennen Sie die Antworten? Die auto motor und sport i-Mobility geht all diesen Fragen nach. Mitten im Markt, im Geburtsland des Automobils und des Fahrrades, stellen wir die Lösungsansätze für die intelligente Mobilität der Zukunft dar. Erfahren Sie die Zukunft im Testparcours und informieren Sie sich, wie das Schaufenster Elektromobilität die Region Stuttgart verändern wird.
April 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
April 17
Mi 26.04.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: nachhaltige Textilwirtschaft
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im April stellt sich das Reallabor aus Dietenheim mit dem Thema nachhaltige Transformation der Textilwirtschaft vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mai 17
Do 04.05.
um 23.11. 16:00 Uhr
Vortrag von Michael Adler: „Wir müssen nachhaltige Mobilität emotional verkaufen“
Vortrag
REALLABOR
Universität Stuttgart, Keplerstraße 11, 1. Stock, Vortragsraum 1.08
Am 4.Mai 2017 findet im Rahmen des SQ-Workshops ein öffentlicher Vortrag von Michael Adler, dem Chefredaktuer von „fairkehr“ und Geschäftsführer der Tipping Points Agentur, statt: „Wir müssen nachhaltige Mobilität emotional verkaufen – Kommunikation als Grundlage für eine Änderung des Mobilitätsverhaltens“.
Die Teilnahme ist kostenlos
Mai 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Mai 17
Fr 05.05.
um 23.11. 19:30 Uhr
Vortrag: Willkommen im Anthropozän: Zukunftskonzepte vermitteln
Vortrag
REALLABOR
Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Am 5.Mai 2017 findet ein öffentlicher Abendvortrag von Reinhold Leinfelder im Rahmen des SQ-Workshops „Kommunikationsstrategien nachhaltiger Mobilitätskultur“ statt: „Willkommen im Anthropozän: Zukunftskonzepte vermitteln“. Reinhold Leinfelder hat den ersten Comic zu Nachhaltigkeit herausgebracht.
Mai 17
Sa 13.05.
—
Sa 13.05.
Smarter am Ziel – ERKUNDE, WAS IN STUTTGART GEHT!
Aktionstag/Workshop
REALLABOR
Der genaue Treffpunkt in Stuttgart wird noch bekannt gegeben.
Die Mobilitätsschule veranstaltet am 13. Mai 2017 in Stuttgart den Workshop „Smarter am Ziel“, in dem Du die Möglichkeit haben wirst, multimodale Mobilität zu erleben und den Spaß daran zu entdecken.
Nach einer kurzen Einführungs- und Kennenlernphase gilt es, erlebnisreiche Missionen an verschiedenen Orten in Stuttgart zu erfüllen. Dabei kannst Du im Team mit anderen Teilnehmer*innen die verschiedenen Fortbewegungsmittel ausprobieren (bspw. Pedelecs, Lastenräder, Carsharing und mehr). Ihr durchlauft den Prozess von der Anmeldung bis hin zur Buchung und Fahrt.
An den Stationen lernt Ihr zusätzlich noch spannende Orte in Stuttgart kennen, erfahrt Hintergründe zu verschiedenen Mobilitätsthemen und bekommt wertvolle Hilfestellungen, um die Mobilitätsangebote auch im Alltag nutzen zu können.
In einem abschließenden Workshop, in dem der Tag reflektiert und ausgewertet wird, werden Gewinnerteams gekürt, die die Auswirkungen ihrer Fahrten hinsichtlich der Emissionen, Kosten und anderen Kriterien am besten eingeschätzt haben. Es warten tolle Preise wie Locomore- und Flixbus-Freifahrten, Stella-Gutscheine und eine Tesla-Fahrt.
Für manche Mobilitätsangebote an diesem Tag ist ein Führerschein und/oder eine Registrierung notwendig (kostenfrei für Euch!), melde Dich daher bitte so früh wie möglich an, wenn Du Interesse hast.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos und für Verpflegung wird gesorgt.
Wenn Du noch Fragen hast oder Dich anmelden möchtest, dann schreibe einfach an carina@nachhaltigmobil.schule oder rufe an unter 0711/25971731.
Mai 17
Di 16.05.
um 23.11. 19:00 Uhr
WAS NUN, HERR KUHN? Der Oberbürgermeister stellt sich den Fragen von „Aufbruch Stuttgart“
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstaße 33, 70174 Stuttgart
Es weht ein frischer Wind in Stuttgart. Seit Anfang März die überparteiliche Initiative „Aufbruch Stuttgart e.V.“ auf den Plan trat, ist an der Rathausspitze rege Betriebsamkeit festzustellen.
Eine Vision für Stuttgart hat jetzt die Chance, Wirklichkeit zu werden: Die Verwandlung der „Kulturmeile“ genannten Verkehrsschneise in ein lebendiges Stadtquartier – ein wichtiger Schritt von der autogerechten zur menschengerechten Stadt.
Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren die Überwindung des trennenden Einschnitts zwischen Neckartor und Österreichischem Platz zum Thema gemacht. Aber alle Pläne ereilte dasselbe Schicksal: Sie verschwanden mutlos in den Amtsschubladen.
Aber jetzt, ausgelöst durch die Aktivitäten von „Aufbruch Stuttgart“, scheint sich der Wind zu drehen. Von einem städte-baulichen Wettbewerb zur Neugestaltung der Kulturmeile ist die Rede, von Plänen für ein Konzerthaus und von einem zeitgemäßen Gebäude für die Schätze des Lindenmuseums . Aber wie ernst sind die Pläne wirklich?
Fragen an den Oberbürgermeister, in einer öffentlichen Veranstaltung von „Aufbruch Stuttgart“ in Zusammenarbeit mit dem Hospitalhof.
Mai 17
2017 finden die N!-Tage Baden-Württemberg vom 18. bis zum 21. Mai statt. Die N!-Tage sind auch 2017 Teil der Europäischen Nachhaltigkeitswoche und der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit. An den landesweiten N!-Tagen dreht sich alles um Ihre zukunftsweisenden Ideen und Projekte. Machen Sie mit Ihren Aktionen Nachhaltigkeit sichtbar, erlebbar und werden Sie zu HeldeN! der nachhaltigen Tat.
Als Teilbereich der N!-Tage rückt auch das Fahrrad wieder in den Fokus: Zeigen Sie Ihre Projekte rund um das Thema Fahrrad: von der Fahrradbörse, über die geführte Radtour zu Nachhaltigkeitszielen bis hin zur Reparatur-Werkstatt oder der Präsentation von Lastenrädern. Bringen Sie Bewegung in die nachhaltige Mobilität.
Die Aktion „Baden-Württemberg radelt “ eignet sich besonders für:
Privatpersonen, Kommunen, Schulen, Vereine, Initiativen und Unternehmen.
Mai 17
Do 18.05.
um 23.11. 18:00 Uhr
Stuttgart als Fahrradstadt? Kurzvortrag und Podiumsdiskussion zum Thema Fahrradmobilität in Stuttgart
Vortrag und Podiumsdiskussion
TREFFPUNKT Rotebühlplatz (Volkshochschule Stuttgart)
Im Rahmen der Ausstellung „RadUP“ und des vhs-Semesterthemas „Lernende Stadt – Lernen in der Stadt“ findet am Donnerstag, den 18. Mai eine Kooperationsveranstaltung der vhs Stuttgart und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) statt: Ein Kurzvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema Fahrradmobilität in Stuttgart mit dem Baubürgermeister Peter Pätzold, der ADFC Landesvorsitzenden Gudrun Zühlke und Alban Manz von der Critical Mass.
Radfahren ist populär wie lange nicht. Weltweit setzen innovative Städte verstärkt auf den Radverkehr, und erreichen so mehr Lebensqualität. Stuttgart hat das Ziel, die Stadt zu einer Pionierregion für nachhaltige Mobilität zu machen.
Dies gilt es unter folgenden Aspekten zu beleuchten:
• Was unternimmt die Stadt, um eine moderne Mobilität zu schaffen?
• Was können wir als einzelne Bürger tun?
• Wie können sich Unternehmen zum Thema Fahrradmobilität positionieren und einbringen?
• Welche Aufgaben nimmt der ADFC wahr?
• Welche zusätzlichen Akteure gilt es ins Boot zu holen?
Der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen zu der Veranstaltung und zu den Fahrradaktionstagen
Mai 17
Bei den Stuttgarter Fahrradaktionstagen am 20. und 21. Mai 2017 können sich Besucher über die Vielfalt des Radfahrens in der Landeshauptstadt Stuttgart informieren. Zwei Tage dreht sich auf dem Schloßplatz alles rund ums Rad. Zu erleben sind neueste Entwicklungen bei Fahrrädern, Tipps zur Verkehrssicherheit, Fahrradservices und Tourenplanung. Unterhaltsame Attraktionen und ein Bühnenprogramm für „Groß und Klein“ runden das Programm ab.
Am Samstag gibt es auf dem Stuttgarter Schloßplatz von 11 – 19 Uhr Informationen und Aktionen rund ums Fahrrad. Das Angebot reicht von Technik über Reisen zur Radverkehrspolitik. Neben Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche werden auch mehrere Radtouren veranstaltet. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Stadt Stuttgart sowie im Flyer der Fahrrad-Aktionstage.
Am Sonntag 21. Mai rufen viele fahrradaffine Verbände zur jährlichen RadSternfahrt auf. Von verschiedenen Startorten geht es zum gemeinsamen Treffpunkt um 13:30 Uhr am Stuttgarter Schloßplatz. Tausende von motivierten RadfahrerInnen radeln unter Polizeischutz auf sieben Routen auf Hauptverkehrsstraßen ohne rote Ampeln singend, lachend, aber auch unbequem und kritisch ins Stuttgarter Zentrum. Erwartet werden ca. 5.000 FahrradfahrerInnen, die unter dem Slogan „FahrRad statt Feinstaub“ ein Zeichen für das Fahrrad als umweltgerechtes Verkehrsmittel setzen. Die Bevölkerung, Kommunen und Medien sollen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Fahrradfahren schnell, gesund, klimaschonend, günstig und damit förderungswürdig ist. Die Informationen zu den Startorten finden Sie auf der Internetseite des ADFC Landesverbands. Speziell für Familien wird es auch eine Tour ab Bad Cannstatt geben.
Mai 17
Auf verschiedenen Routen wird aus umliegenden Orten wie Schorndorf und Reutlingen nach Stuttgart geradelt. Weitere Informationen folgen ab sofort auf der Webseite des ADFC
Mai 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Mai 17
Mi 24.05.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: EnSign
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im Mai stellt sich das Reallabor EnSign der HFT Stuttgart mit dem Thema Hochschule auf dem Weg zur Klimaneutralität vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Juni 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Juni 17
Mi 21.06.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im Juni stellt sich das Reallabor der Rhein-Neckar-Region mit dem Thema Wirtschaftliche Integration und soziale Teilhabe vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Juni 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Juni 17
Do 29.06.
um 23.11. 18:00 Uhr
Stuttgarter Radforum: Radinfrastruktur
Diskussionsforum
Rathaus Stuttgart, Raum 406
Das Ziel des Radforums ist es, die Radverkehrsförderung in Stuttgart interaktiv zu gestalten. Teilnehmer werden in die Planungsarbeit der Stadt einbezogen und können mitdiskutieren. Gleichzeitig bringen die Teilnehmer selber Anregungen ein, initiieren Projekte und formulieren Forderungen an die Politik.
Diesmal soll es vor allem um Radschnellverbindungen gehen.
Juli 17
Mo 03.07.
um 23.11. 17:30 Uhr
Alternatives Radforum
Diskussion und Vernetzung
Umweltzentrum, Rotebühlstraße 86 Stuttgart
Das alternative Radforum soll ein organisches Netzwerk für gemeinsame Aktionen und Projekte der Stuttgarter Fahrradkultur schaffen.
Eines der Ziele ist es, mehr Diskurs und Vernetzung zwischen bestehenden, aber bisher isolierten Initiativen und Projekten zu erzeugen, damit diese als Gemeinschaft einer vielfältigen Stuttgarter Fahrradkultur wahrgenommen werden. Außerdem soll das Forum ein Kristallisationspunkt für Aktionen und Kampagnen sein. Dabei ist das Format offen für alle, die Ideen einbringen oder an Projekten mitwirken wollen. Wer sich beteiligen möchte, kann einfach direkt zum nächsten Treffen kommen.
Juli 17
Mi 05.07.
um 23.11. 18:00 Uhr
Die Stadt bewegungsfreundlich gestalten – Junge Forscherinnen gestalten die Zukunft
Vortrag
Rathaus Stuttgart Viertes Obergeschoss, Mittlerer Sitzungssaal
Um gesund und zufrieden zu altern, braucht es mehr als ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit. Menschen wollen andere Menschen treffen. Sie möchten ihren Alltag selbstständig bewältigen und am sozialen und kulturellen Leben teilhaben. Die Chance darauf ist größer, wenn man seine funktionale Gesundheit erhält und sich ausreichend bewegt. Ob ältere Menschen aktiv bleiben, entscheiden sie zum einen selbst, zum anderen sind es Umweltfaktoren wie Klima und Wetter, die ihnen das Wollen und Tun erleichtern oder die sie daran hindern. In einer dreijährigen Forschungsarbeit haben junge Wissenschaftlerinnen unter Anleitung ihrer Professorinnen und Professoren die Stadt Stuttgart als Untersuchungsraum gewählt, um die Mobilität älterer Menschen zu analysieren: Was hält sie aktiv, was hindert sie daran? Beim Informationsabend am 5. Juli 2017 im Stuttgarter Rathaus berichten sie über ihre Studien, die von der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung im Programm „Stadt der Zukunft” und von der Robert Bosch Stiftung im Programm „Blickwechsel. Junge Forscher gestalten neues Alter” gefördert wurden.
Vorträge über die Entwicklung des Stadtklimas und das städtische Konzept für Fußgänger beschließen den Abend.
Nach jedem Programmpunkt gibt es Zeit für Fragen und Gespräche.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Zur besseren Planung freuen wir uns über Ihre Anmeldung per E-Mail an gesundheitsfoerderung@stuttgart.de oder telefonisch unter 0711 216-59424.
Juli 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Juli 17
Fr 14.07.
um 23.11. 16:00 Uhr
verkehrspolitische Radtour durch Zuffenhausen mit anschließender Diskussion
Aktion und Diskussion
Zuffenhausen, Zehntscheuer Zuffenhausen
Am Freitag, 14.7.2017 veranstaltet die Fahr-Rad!-Offensive Zuffenhausen gemeinsam mit dem ADFC eine verkehrspolitische Tour durch den Stadtbezirk. Anschließend findet in der Zehntscheuer eine Diskussion statt. Der Baubürgermeister Peter Pätzold sowie verschiedene Mitglieder des Gemeinderats haben ihre Teilnahme zugesagt. Beginn der Tour ist um 16 Uhr an der Zehntscheuer, die Diskussion soll um 18 Uhr beginnen.
Juli 17
Mi 19.07.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: Urban Office Heidelberg und Wissensdialog Nordschwarzwald
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im Juli stellen sich das Reallabor aus Heidelberg mit dem Thema nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft UND der Wissensdialog Nordschwarzwald mit dem Thema Reallaborforschung im ländlichen Raum im Kontext eines sich etablierenden Nationalparks vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Juli 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
August 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
August 17
Sa 05.08.
um 23.11. 16:00 Uhr
Stäffele-Speed-Dating
Aktion
Willy-Reichert-Staffel, 70178 Stuttgart
Ihr wollt die Staffeln in Zukunft nicht mehr alleine hoch laufen? Ihr habt keine Lust mehr auf Online-Bekanntschaften? Ihr wollt einfach mal neue Leute in Stuttgart unter freiem Himmel kennen lernen?
Dann schaut beim ersten Stäffele-Speed-Dating auf der Willy-Reichert-Staffel vorbei! 5 Gehminuten vom Marienplatz entfernt stellen wir Getränke und Musik und erproben, wie der Durchgangsraum zum Begegnungsraum werden kann. In bewährter Speed-Dating-Manier geht es um 16:00 Uhr im 7 Minuten Takt los. Zwischendrin gibt es Pausen zur Erholung und am Ende einen entspannten Ausklang. Und wer ein interessantes Gespräch angefangen hat, kann sich jeder Zeit zu zweit auf eine Staffelwanderung davon machen.
Mitmachen können Alle, ob alt ob jung, ob für einen Versuch oder die ganze Zeit ist egal. Wichtig sind der Spaß und neue Kontakte. Vielleicht schießt sich ja spontan auch noch der ein oder andere Spaziergänger an. Wenn auf das Experiment Lust habt, kommt vorbei, gerne auch mit Freunden. Je mehr, desto besser. Und wem das zu viel Begegnung ist, der kann aktuell am Schützenplatz die Sängerstaffel als indirekten Kommunikationsraum ausprobieren. Seit letzer Woche findet hier mit Zetteln und Stiften ein handschriftlicher Austausch zur Nachbarschaft statt.
der Eintritt ist frei.
August 17
Mi 16.08.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: Sommerterrasse mit Gästen
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im August gibt es auf der Sommerterrasse ein Treffen mit Gästen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
August 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
September 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
September 17
Öffentliche Parkplätze verwandeln sich für einen Tag in Spielwiesen zum Toben, Diskussionsorte zum Austauschen, Kunsträume oder Grünflächen zum Erholen.
Stuttgarts Parkplätze werden zu Parks. Mit dem Park(ing) Day möchten soll eine kritische Diskussion zum Thema Nutzung und Gestaltung des öffentlichen (Stadt)Raumes angeregt werden. Dabei soll aufgezeigt werden, wie Verkehrsflächen anders genutzt werden können und in Frage gestellt werden, wieviel Fläche dem Autoverkehr eingeräumt werden soll. Wir möchten den BürgerInnen bewusst machen, dass sie Stadt mitgestalten, mitbestimmen und sie sich zurückerobern können.
Der Parking Day wurde 2005 in San Francisco ins Leben gerufen und findet seitdem einmal jährlich weltweit im September statt. Öffentliche Parkplätze verwandeln sich für einen Tag in Spielwiesen zum Toben, Diskussionsorte zum Austauschen, Kunsträume oder Grünflächen zum Erholen.
September 17
Eimal im Jahr findet weltweit der CycleHack statt. Dabei treffen sich Menschen und bringen Ideen rund ums Fahrrad zusammen. Es geht darum Radmobilität besser zu machen. Innerhalb von 48 Stunden entstehen so Prototypen, Lösungen und Verbesserungen fürs Rad.
Interesse? Hier melden:
cyclehack@fuergestalten.de
September 17
So 17.09.
um 23.11. 10:00 Uhr
SPEKTAKULÄRE AKTION FÜR EINE LEBENSWERTERE STADT
Aktion
Wilhelmsplatz Stuttgart/ B 14 in Höhe Staatsgalerie und Staatstheater
Wie überquert man am besten die B 14 in Höhe Staatsgalerie und Staatstheater? Heute ist das oberirdisch nur unter Lebensgefahr möglich. Am 17. September bieten wir eine probate Lösung an: Am besten auf dem Hochseil.
10 Uhr: Treffen auf dem Wilhelmsplatz in Stuttgart
11 Uhr: Abmarsch in Richtung Kulturmeile
13 Uhr: Original-Johann-Traber-Show
Ganztägig freier Eintritt ins Haus der Geschichte, Landesmuseum Württemberg, Kunstmuseum Stuttgart, Staatsgalerie.
September 17
Der 22. September ist jedes Jahr der „Zu Fuß zur Schule“-Tag, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. An diesem Tag werden Kinder aufgefordert sich zu bewegen – also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule zu kommen. Auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, sowie Erzieherinnen und Erzieher sollen mitmachen und an diesem Tag das Auto stehen lassen. Die Aktionstage richten sich gezielt an Grundschulen und Kindergärten und finden in diesem Jahr vom 18.09.2017 bis zum 29.09.2017 statt.
Die Aktionstage sind Teil des bundesweiten Aktionsbündnisses »Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten«.
September 17
The International Cycling Conference (ICC) is an interdisciplinary and international conference organized by the German Environment Agency (UBA). Together with our partners from PASTA (Physical Activity through Sustainable Transport Approaches) and THE PEP (Transport, Health and Environment Pan-European Programme) as well as the City of Mannheim, ECF, Difu and GIZ, the ICC is a three-day event organized to highlight the role of active mobility from an international perspective. The event will focus on synergies in transport planning, health care, environmental quality, economic and business development, as well as social issues and above all the exchange of knowledge and experience from research to practice and vice versa.
September 17
Do 21.09.
—
Sa 23.09.
Abschlussveranstaltung des Reallabors für Nachhaltige Mobilitätskultur
Konferenz- und Aktionstage
REALLABOR
Hospitalhof und Hospitalviertel, Stuttgart
Stuttgart ohne Feinstaub, lärmende Straßen und zugeparkte Plätze? Mit lebendigen Nachbarschaften, funktionierenden öffentlichen Räumen, selbstbestimmter Mobilität und gesellschaftlicher Teilhabe für Jung und Alt? Wie könnte das gelingen? Im „Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur“ haben Bürger*innen und Wissenschaftler*innen gemeinsam geforscht, experimentiert, Denkanstöße, Praktiken und Visionen entwickelt – für eine lebenswerte Stadt. Nach knapp drei Jahren präsentieren sie ihre Ergebnisse nun vom 21. bis 23. September der Öffentlichkeit.
DONNERSTAG, 21. September
Stuttgart, Mobilität & Wir
19:00 Begrüßung
Grußworte: Ministerin Theresia Bauer (angefragt, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg), Prof.-Dr. Ing. Wolfram Ressel (Rektor der Universität Stuttgart)
Soziale Skulptur: Stuttgarter Mobilitätskultur – eine lebende Statistik
Interaktives Podiumsgespräch „Stuttgart, Mobilität & Wir“
Mit Prof. Antje Stokman (Sprecherin der Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur der Universität Stuttgart)
Jan Lutz (sozialer Innovator im Reallabor)
Anke Kleinschmit (Leiterin Konzernforschung & Nachhaltigkeit der Daimler AG)
Dr. Michael Münter (Leiter Referat Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität der Landeshauptstadt Stuttgart)
Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Schlicht
21:00 Eröffnung der Ausstellung „Stuttgart in Bewegung“
FREITAG , 22. September
Wissenschaft & Gesellschaft
UBA-Fachtagung: Neue Wege in der transformativen Umweltpolitik. Sozial-ökologische Perspektiven einer Transformationskultur am Beispiel nachhaltiger Alltagsmobilität
Um Anmeldung unter anmeldung@r-n-m.net wird gebeten.
10:00 UBA-Fachtagung: Begrüßung und Vorstellung der Ergebnisse der Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur
11:00 UBA-Fachtagung: Podiumsdiskussion: Auf dem Weg zu einer neuen sozial-ökologischen Perspektive mit Beteiligungskultur.. Wie experimentell ist die Wissenschaft?
Gibt es eine neue sozial-ökologische Perspektive mit Beteiligungskultur?
12:00 UBA-Fachtagung: Podiumsdiskussion – Dialog Zivilgesellschaft: Perspektiven, Einschätzungen und Erfolgsfaktoren der zivilgesellschaftlichen Akteure.
14:00
UBA-Fachtagung: Parallele Themengruppen: Lernprozesse und Potentiale von Reallaboren
· Nachhaltige Alltags-Mobilität: Gestaltungsansätze
· Sozial-Ökologie nachhaltiger Lebensstile
· International Mobility Living Lab Exchange
Mit Maria Schnurr (Policy Lab for ‚Drive Sweden’, Göteborg)
Gabriele Schliwa (Manchester Cycling Labs / University of Manchester: School of Environment, Education and Development)
Prof. Roberto Pinto, Prof. Maria-Rosa Ronzoni & weitere (Bergamo 2.035 – A new Urban Concept, University of Bergamo)
Marius Gantert (Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur Stuttgart)
Dr. Walter Aigner (Urbanes MobilitätslaborZWA – Zukunft Wird Anders, Wien)
15:45
UBA-Fachtagung: Berichte aus den Gruppen und Abschlussdiskussion
17:30
Live-Musik
19:00
Podiumsgespräch: Neue Forschungsformate – Neue Chancen für die Stadt?
Mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie)
Dr. Birgit Schneider-Bönninger (Leiterin des Kulturamts der Landeshauptstadt Stuttgart)
Thomas Becker (Initiator des Freien Lastenrad Stuttgart)
und Dr. Edith Kröber (Leiterin des Zentrums für Lehre und Weiterbildung der Universität Stuttgart)
Moderation: Dr. Marco Sonnberger
SAMSTAG, 23. September
Wandel ist möglich
9:30
Foodsharing-Frühstück auf der Büchsenstraße
Mit Foodsharing Stuttgart und der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie BaWü
10:30
Realexperimente Speakers Corner
Clemens Rudolf (Freies Lastenrad Stuttgart): How-To Freies Lastenrad
Bianca Llerandi (MA über): Wer Rikscha fährt, hat mehr vom Leben
Annelies Larcher (Aktionsprogramm Grätzloase/ Lokale Agenda 21 Wien): Wiener Grätzloasen & Parklets
11:30
Realexperimente Workshops Teil 1:
• Workshop 1.1: Freies Lastenrad Stuttgart
Wie soll sich sich das freie Lastenrad Stuttgart weiterentwickeln? Vernetzung mit anderen Initiativen und Organisationen im Gemeingüter-Bereich: Synergien, gemeinsame Ziele, gemeinsame Buchungsplattform
• Workshop 2.1: Bürgerrikscha Vaihingen
Erfahrungen beim Einsatz der Bürger-Rikscha bei Senioren und bei Behinderten
Mit dem Mehrgenerationenzentrum Vaihingen und Lebenshilfe Stuttgart e.V. Vaihingen/
Möhringen
• Workshop 3: Gespräch zu Parklets für Stuttgart
Mit Basil S. Helfenstein & Kristin Lazarova (Parklets für Stuttgart), Raphael Dietz (Städtebau Institut, Universität Stuttgart), Annelies Larcher (Lokale Agend 21 / Grätzl Oasen, Wien), und Susanne Scherz (Amt für öffentliche Ordnung,)
• Workshop 4: Planspiel Mobilitätsschule
+ parallel Schnippeldisko mit Foodsharing Stuttgart und der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie BaWü
13:00
Mittagspause mit dem Ergebnis der Schnippeldisko
14:00
Realexperiment Workshops Teil 2:
• Workshop 1.2: Freies Lastenrad Stuttgart
• Workshop 2.2: Bürgerrikscha Vaihingen
16:00
Plenum und anschließend Kaffee, Dinner & Musik, Aktionen der Initiativen und kulturellen Einrichtungen des Hospitalviertels, Rundgang
18:00
Lastenrad-Rennen unter Leitung von Kesseln.cc, anschließend Siegerehrung
20:30
Filmvorführung: Kesselrollen mit den Regisseuren Roman Högerle und Felix Länge
+ Party
Die Teilnahme ist an allen Tagen kostenlos.
September 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
September 17
Di 26.09.
um 23.11. 18:30 Uhr
Klaus Töpfer: Sustainable Cities – Preconditions to Implement the 2030 Agenda
Vortrag und Diskussion
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, Großer Sitzungssaal
Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft ehrgeizige Ziele für eine nachhaltige Entwicklung gesetzt. In der Umsetzung dieser Agenda kommt den Städten eine immer größere Bedeutung zu, denn Ende des Jahrhunderts werden 75% der Menschheit in Städten leben. Legt man die demografischen Erwartungen der Vereinten Nationen zugrunde, wären das etwa 11 Milliarden Menschen. Schon heute verursachen Städte ca. 70% aller Treibhausgasemissionen. Wie wird es in Zukunft sein? Wie können weltweit alle Menschen ein würdiges und gutes Leben führen und die Welt enkeltauglich hinterlassen?
Eine nachhaltige Entwicklung in all ihren Aspekten zu sichern, fordert von den Städten und den urban change agents enorme Kraftanstrengungen. Es gilt also, Wissen, Energien und Ressourcen möglichst klug einzusetzen. Welche Ansätze sind erfolgversprechend, und was können wir auf der Suche nach erfolgreichen Strategien weltweit voneinander lernen?
Der ehemalige Bundesumweltminister und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Klaus Töpfer, der 2012 in die „Kyoto Earth Hall of Fame“ aufgenommen wurde, formuliert Antworten. Seine Erfahrungen und Einsichten erlauben ihm einen realistischen Blick auf die transformative Kraft der Städte.
– PROGRAMM –
18.30 Uhr | Grußworte
Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt der Landeshauptstadt Stuttgart
Prof. Dr. Sengab Abdelnasser, Vize-Präsident der Ain Shams University Cairo
Prof. Dr. Cathleen Kantner, Prorektorin für Lehre und Weiterbildung der Universität Stuttgart
18.45 Uhr | Vortrag
Sustainable Cities – Preconditions to Implement the 2030 Agenda
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D., ehem. Exekutivdirektor des UN-Umweltschutzprogramms UNEP
19.30 Uhr | Diskussion
Moderation: Prof. Dr. Astrid Ley, Städtebau-Institut der Universität Stuttgart
Veranstaltung in englischer Sprache
20.00 Uhr | Stehempfang
Um Anmeldung wird bis zum 19.9.2017 gebeten: anmeldungen@izkt.uni-stuttgart.de
Veranstaltet vom Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart, dem Studiengang M.Sc. Integrated Urbanism & Sustainable Design der Universität Stuttgart und der Ain Shams University Cairo sowie der Landeshauptstadt Stuttgart. Seit 1979 verbindet Stuttgart und Kairo eine lebendige Städtepartnerschaft.
September 17
Mi 27.09.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: Nachhaltige Mobilitätskultur // Zukunftsweisender ÖV // BUGA: log
Diskussion und Vernetzung
REALLABOR
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im September stellen sich das Stuttgarter Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur UND das Reallabor Schorndorf mit dem Thema Bedarfsorientiertes, digitalgestütztes Buskonzept für den Öffentlichen Nahverkehr SOWIE das Heilbronner Projekt BUGA:log mit dem Thema Akzeptanz autonomer Transporteinheiten in der Stadt vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
September 17
EINMAL IM MONAT ist ein offenes Zusammenkommen zum gemeinsamen Entwickeln einer lebenswerten und kreativen Stadt Stuttgart, die nicht nur dem Profit dient, sondern ihren Bewohner*innen. Eingeladen sind alle, die sich für ein lebenswerteres Stuttgart interessieren, engagieren und einbringen möchten.
EINMAL IM MONAT wird veranstaltet vom Verein „Stadtlücken“.
Die Teilnahme ist kostenlos.
September 17
Do 28.09.
um 23.11. 19:00 Uhr
Die Stadt für Morgen – wie wollen wir leben?
Vortrag und Diskussion
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstaße 33, 70174 Stuttgart
mit Dr. Katrin Dziekan, Fachgebietsleiterin beim Umweltbundesamt
Die aktuelle Realität in deutschen Großstädten: schlechte Luft, Lärm, Staus und zu wenig Grün und Platz für Begegnung und Miteinander im öffentlichen Raum. Aber wie kann es anders gehen? Das Umweltbundesamt hat eine Vision der Stadt für Morgen entworfen: umweltschonend mobil, lärmarm, grün, kompakt und durchmischt. In dieser Stadt von morgen lebt es sich besser, schöner, entspannter und gesünder. Die Menschen werden genauso mobil sein wie heute, allerdings auf andere Art und Weise. Das Rückgrat der Mobilität in dieser Zukunftsstadt ist ein attraktiver und erschwinglicher öffentlicher Nahverkehr, ergänzt durch Rad- und Fußverkehr. Automobile werden geteilt, klein und elektrisch sein. Doch wie kann die Vision Wirklichkeit werden?
Dr. Katrin Dziekan ist Umwelt- und Mobilitätspsychologin und promovierte Verkehrsplanerin. Seit 2012 leitet sie das Fachgebiet Umwelt und Verkehr am Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau. Die Aufgabe des Amts ist die wissenschaftsbasierte Beratung von Politik und Öffentlichkeit.
Oktober 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Oktober 17
So 08.10.
um 23.11. 11:00 Uhr
Aktionstag Elektromobilität
Aktionstag
Marktplatz Stuttgart und Karlsplatz Stuttgart
Am 08. Oktober 2017 veranstaltet die Stadt Stuttgart zusammen mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH den Aktionstag Elektromobilität – kurz AtEm im Herzen der Landeshauptstadt. Es gibt viele Angebote zu entdecken – Elektro- und nachhaltige Mobilität zum Anfassen, Infos zu Car- & Bike-Sharing und Bus & Bahn, Testfahrten mit E-Autos, E-Scootern, Pedelecs und vieles mehr.
Der Aktionstag findet im Rahmen des Electric Vehicle Symposium & Exhibition statt.
Oktober 17
Mo 09.10.
—
Mi 11.10.
Electric Vehicle Symposium & Exhibition
Konferenz und Ausstellung
Landesmesse Stuttgart
Die EVS30 – Electric Vehicle Symposium & Exhibition ist vom 09. – 11.10.2017 der Branchentreffpunkt für die gesamte Industrie der Elektromobilität. Hersteller, Anwender und Entscheider können sich in Stuttgart ein aktuelles Bild von allen Formen der Elektromobilität machen und neue Trends sowie Einsatzmöglichkeiten des elektrischen Antriebstrangs diskutieren.
Oktober 17
Fr 13.10.
um 23.11. 17:00 Uhr
Stadt der Zukunft – Die Metropolregion Stuttgart: nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität mit Bürgerbeteiligung – Aber wie?
Fachtag
Volkshochschule Stuttgart, TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Der Deutsche Städtetag spricht sich klar für eine stärkere Beteiligung von BürgerInnen bei Stadtentwicklung aus. In der Region Stuttgart gibt es auf verschiedensten Ebenen Gruppen und Initiativen die sich mit der Mobilität und Stadtentwicklung für die Stadt ihrer Zukunft auseinandersetzen. Alle haben eins gemeinsam: sie suchen nach zukunftsweisenden Ideen und Möglichkeiten ihre Stadt noch lebenswerter und auch gesünder zu gestalten. Die VHS Stuttgart läd Experten, Vertreter der Politik und verschiedene Initiativen ein, ihre Ideen zu Mobilität und Stadtentwicklung vorzustellen und mit den Planungsveranwortlichen zu diskutieren. Dahinter steht die Frage: Wie können die Bürger/innen in die Planung von Mobilität und Stadtentwicklung stärker miteinbezogen werden? Was passiert mit den Ideen und Wünschen der BürgerInnen? Wie kann ein konstruktiver Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Bürgern stattfinden? Wie kann eine nachhaltige Mobilität der Zukunft mit Beteiligung der BürgerInnen in Stuttgart aussehen?
Mitwirken werden unter anderem
• Winfried Hermann
Mitglied des Landtages Baden-Württemberg
Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg
• Wolfgang Forderer
Leiter der Abteilung Mobilität der Landeshauptstadt Stuttgart
• Konrad Otto-Zimmermann
Stadtplaner und Verwaltungswissenschaftler
Kreativdirektor „The Urban Idea“
• Dietrich Haaf
Vertreter der Bürgerinitiative ZBC2030
• Dr. Annika Arnold
Vertreterin des Zukunftslabor Mobilität in Stuttgart 2030
Oktober 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Oktober 17
Mi 25.10.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: Stadt-Raum-Bildung
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im Oktober stellt sich das Heidelberger/Stuttgarter Reallabor Stadt-Raum-Bildung mit dem Thema nachhaltige Planung von Bildungslandschaften und Integration von Aus- und Umbauten von Schulgebäuden vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
November 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
November 17
Mi 08.11.
um 23.11. 12:30 Uhr
—
Do 09.11.
DIE STADT DER ZUKUNFT GESTALTEN: LEBENSLANG MOBIL BEI JEDEM WETTER
Tagung
Irmgard-Bosch-Bildungszentrum, Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK), Auerbachstraße 110, 70376 Stuttgart
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) fordert in seinem Hauptgutachten 2016 eine stärkere Hinwendung der Forschung auf eine Gestaltung der Stadt, die Stadtbewohner/innen ertüchtigt, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Stadtgestaltung soll ein gesundes Aufwachsen und Leben in der Stadt ermöglichen. Ein mobiles Leben ist eine Bedingung der Möglichkeit zur sozialen Teilhabe, zum Erhalt der funktionalen und subjektiven Gesundheit und der Kontrolle über die Umwelt.
Die Tagung soll Wissenschaftler/innen aus verschiedenen Disziplinen und Stakeholder der Zivilgesellschaft sowie der Stadtentwicklung zusammenführen (Architektur, Planungs-, Gesundheits-, Raum- und Verkehrswissenschaften, Gerontologie und Geriatrie, Stadt-, Raum-, Verkehrsplanung). Das Programm umfasst Plenarvorträge und Arbeitsgruppen.
Für die Arbeitsgruppen nutzen wir ein (real-)experimentelles Format: Die Teilnehmenden am Symposium treffen sich in Gruppen in definierten Umweltausschnitten, sofern es das Wetter erlaubt, einige davon auch an verschiedenen Orten in der Stadt). Sie begehen „Handlungsorte“ unter Anleitung. Sie beobachten, auditieren, erfassen und bewerten. Die Befunde der Begehungen tragen sie anschließend ins Plenum und diskutieren diese im Fishbowl-Format.
November 17
Mi 08.11.
um 23.11. 18:30 Uhr
Jan Gehl: Liveable Cities for the 21st Century
Vortrag
REALLABOR
Irmgard-Bosch-Bildungszentrum, Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK), Auerbachstraße 110, 70376 Stuttgart
Im Rahmen der Tagung „Die Stadt der Zukunft gestalten: Lebenslang mobil bei jedem Wetter“ der Junior-Forschungsgruppe autonomMOBIL konnten wir den renommierten Stadtplaner und Experten für die Gestaltung lebenswerter Städte Prof. Dr. Jan Gehl (Gehl – Making Cities for People) aus Kopenhagen für einen öffentlichen Abendvortrag gewinnen.
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung per email wird gebeten an: maren.reyer@inspo.uni-stuttgart.de
November 17
Mi 22.11.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: Energielabor Tübingen
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im November stellt sich das Energielabor Tübingen mit dem Thema gemeinsam zu einer nachhaltigen Energiewende vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
November 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Dezember 17
Critical – was?
Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.
Ein Grundanliegen der Critical Mass ist, sicheren Verkehrsraum für Radfahrer zurückzugewinnen. Dieser Verkehrsraum wird hierzulande bisher vor allem von Kraftfahrzeugen besetzt – allein für diese sind Spuranlagen und Leitsysteme angelegt. “Autogerecht” nennt man das. An dieser einseitigen Ausrichtung unserer Stadt rüttelt die Critical Mass. Radfahrer sollen nicht länger auf minderwertige Nebenwege geschickt werden. Damit sind zum Beispiel Radwege gemeint, die sich an Engstellen der Autospur beugen müssen. Man stelle sich im Gegenzug eine Autospur vor, die vor einem Kreisverkehr unvermittelt endet. Radfahrer erleben so etwas ständig.
Darüber hinaus stellt die Bewegung eine grundsätzliche Frage an die Stadt- und Verkehrsplanung: wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Dezember 17
Mi 13.12.
um 23.11. 18:00 Uhr
Reallabor-Lounge: Winterbörse mit Gästen – Stadt:quartiere 4.0
Diskussion und Vernetzung
Rotebühlstraße 20a, 3.OG, Reallabor Spacesharing
Die 14 Baden-Württembergischen Reallabore stellen sich vor:
Von März bis Dezember 2017 laden die Reallabore einmal monatlich zur „Reallabor Lounge“ ein. Im Rahmen der Lounges werden die individuellen Konzepte der Reallabore zur Diskussion gestellt und hinterfragt, wie sie zur Beschleunigung von kulturellen Innovations- und Transformationsprozessen beitragen können. Im Dezember geht die Reihe zuende mit einer Kooperation mit dem Stuttgarter Reallabor Stadt:quartiere 4.0 – Frühzeitige gestaltende Bürgerbeteiligung für eine nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Dezember 17
Das OK Lab Stuttgart ist mittlerweile ein fester Stamm von 10 Leute und arbeitet in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science. Das OK Lab setzt sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln auch die Projekte, an denen es arbeitet, ganz unterschiedliche Themen. Das OK Lab entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und unterstützen und die Arbeit von Verwaltungen und Behörden transparenter machen.
Das OK Lab Stuttgart trifft sich jeden 4. Dienstag um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Dort können Interessierte ihre Ideen mitbringen und sich vorstellen und bekommen gezeigt zeigen, woran das OK Lab gerade arbeitet. Wer Lust hat sich das ganze anzuschauen, kommt einfach zu einer der Vorstellungsrunden vorbei.
Am 2. Dienstag im Monat trifft sich das OK Lab im Shackspace in Stuttgart Wangen und arbeiten an der Hardware weiter. Im Moment beschäftigen es sich mit Feinstaub-Sensoren.
Januar 18
Mi 10.01.
um 23.11. 18:30 Uhr
Pressecafé: Dicke Luft in Stuttgart!
Diskussionsforum
TREFFPUNKT Rotebühlplatz (Volkshochschule Stuttgart)
Feinstaubalarm: Brauchen wir wirklich weniger Autos in Stuttgart? Sind die Maßnahmen von Stadt und Land wirksam? Was ist mit dem Lieferverkehr? Welche Auswirkungen hat das Dieselverbot? (gesellschaftlich, wirtschaftlich, gesundheitlich) Ist das durchzusetzen? Wer kontrolliert das? Und was ist mit den anderen Schadstoffen?
Ziehen die Städte der Region mit? Schafft der öffentliche Nahverkehr ausreichend Mobilität? Kann und soll die Autostadt Stuttgart zur autofreien Stadt werden?
Einmal im Monat immer mittwochs um 18.30 Uhr laden die Stuttgarter Zeitung und die vhs stuttgart interessierte Menschen in den Treffpunkt Rotebühlplatz ein, um mit einem Redakteur der Stuttgarter Zeitung zu diskutieren. Wir werden aktuelle Entwicklungen beleuchten, aber auch grundsätzliche Themen behandeln. Wir werden in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen.
Die Redakteure der Stuttgarter Zeitung bieten einen Einstieg in das Thema. Anschließend wollen wir voneinander erfahren, wie die jeweilige Sicht auf das jeweilige Thema ist.
Der Parner dieses Abends Thomas Durchdenwald (Jahrgang 1956) ist Leitender Redakteur für Stuttgart und die Region.
Er beschäftigt sich vorrangig mit Themen, die an der Schnittstelle zwischen der Stadt Stuttgart und den umliegenden Kreisen spielen – und somit der Lebenswirklichkeit vieler Menschen entsprechen, deren beruflicher und privater Wirkungskreis nicht an Markungsgrenzen endet.
Januar 18
Mo 15.01.
—
Fr 09.02.
Ausstellung: Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur Berichte von unterwegs
Ausstellung
REALLABOR
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 2. Obergeschoss, Foyer
Stuttgart ohne Feinstaub, lärmende Straßen und zugeparkte Plätze? Mit lebendigen Nachbarschaften, einladenden öffentlichen Räumen, selbstbestimmter Mobilität und gesellschaftlicher Teilhabe für Jung und Alt? Wie könnte das gelingen?
Im „Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur“ der Universität Stuttgart haben seit 2015 Stuttgarter Bürger*innen, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der Verwaltung gemeinsam geforscht, experimentiert, Denkanstöße und Visionen für eine lebenswerte Stadt entwickelt. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse. Es sind Berichte von unterwegs.
Eröffnung: Montag, 15. Januar 2018, 18.30 Uhr mit einem Grußwort von Baubürgermeister Peter Pätzold.
September 18
Mobilität von morgen mutig gestalten
Kommunen auf dem Weg
Als Kommunalverantwortliche in Verwaltung und Gemeinderat wollen Sie raus aus der Sackgasse. Sie wollen Klimaschutz, saubere Luft und lebenswerte Straßen und Plätze. Aber wie lassen sich die Zielkonflikte angesichts unterschiedlicher Interessen und Gegebenheiten bewältigen? Welche Übergänge lösen aktuelle Probleme und verbauen dabei nicht den Weg in die Zukunft? Mit der Veranstaltungsreihe „Mobilität wohin?“ wollen die Evangelische Akademie Bad Boll, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) und der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e. V. (LNV) einen Beitrag zur Transformationsdiskussion leisten und Entwicklungspfade für eine zukunftsfähige Mobilität aufzeigen. Die dritte Veranstaltung nimmt die kommunale Ebene in den Blick und ermutigt zu neuen Konzepten und deren praktischer Umsetzung. Sie zeigt beispielhaft, wie sich kleinere und mittlere Kommunen den verkehrspolitischen Herausforderungen stellen und mutige und zukunftsfähige Entscheidungen treffen können.
Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen werden in einem kleinen Maßnahmenkatalog für Kommunen zusammengefasst und den Teilnehmenden nach der Tagung zur Verfügung gestellt.
Herzliche Einladung in die Evangelische Akademie Bad Boll!
September 18
Mi 19.09.
um 19.9. 19:00 Uhr
—
Mi 19.09.
Book Release „Stuttgart in Bewegung – Berichte von unterwegs“
Book Release
REALLABOR
Österreichischer Platz
Im September 2017 endete die offizielle erste Förderphase des Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur mit einem dreitägigen Fest unter dem Titel „Stuttgart in Bewegung – Berichte von unterwegs” im Hospitalhof.
Wir freuen uns sehr, Sie ein Jahr später zum “Book Release – Stuttgart in Bewegung” und zum gemeinsamen Austausch über die jetzt anstehende zweite Förderphase am 19. September 2018 unter der Paulinenbrücke einladen zu dürfen.
Ein Abend gefüllt mit Gesprächen, Ansprachen, Information, Musik, Begegnung und Bücher – kommen Sie vorbei, lernen Sie das neue Team des #Reallabors kennen und bringen Sie Ihre Erfahrungen in die zweite Projektphase mit ein.
November 18
Do 15.11.
um 15.11. 14:00 Uhr
—
Do 15.11.
Stuttgart bewegt sich. – Workshop
Workshop
REALLABOR
Württembergischer Kunstverein
Stuttgart bewegt sich. – Impulse für eine nachhaltige Mobilitätskultur
Liebe Begleiterinnen und Begleiter unseres Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur,
zum offiziellen Start der zweiten Förderphase des Forschungsprojektes Future City Lab – Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur laden wir Sie herzlich zu unserer kommenden Veranstaltung »Stuttgart bewegt sich. – Impulse für eine nachhaltige Mobilitätskultur« am Donnerstag, 15. November 2018 im Württembergischen Kunstverein ein.
Workshop – Donnerstag, 15. November 14:00 – 18:00 Uhr
Vortrag – Donnerstag, 15. November 19:00 – 21:30 Uhr
Wir möchten diesen Tag nutzen, um mit Ihnen wieder ins Gespräch über eine nachhaltige Mobilitätskultur zu kommen und weiter neue Ideen zu entwickeln. Egal ob Sie Pate für eine zukunftsweisende Idee werden oder einfach an der Diskussion teilhaben möchten, jeder ist eingeladen teilzunehmen und natürlich anderen fleißig davon zu erzählen.
Die Veranstaltung bildet den Startschuss zur Weiterentwicklung von Ideen. Sie dient der Vernetzung von Ideen mit Machern wie Mobilitätsinitiativen, lokalen Akteuren, sozialen Innovatoren und Studierenden der Universität. Wir bieten damit eine Plattform, um für eigene Ideen zu werben und Kooperationen auszubilden. Damit die Idee zur Umsetzung gelangt, bedarf es nämlich der Unterstützung durch Kompetenz und Erfahrung von Partnern. Im Anschluss werden die identifizierten Projektideen durch Teams aus Studierenden der Universität Stuttgart und Partnern weiter konzeptionell ausgearbeitet. Dafür gestaltet das Reallabor eine Lehrveranstaltung am Städtebau-Institut, dessen Ergebnisse im Januar 2019 einer Jury aus Vertretern der Bürgerschaft, der Stadt und der Hochschule vorgestellt werden. Damit legen Sie die Basis für das, was im Januar ausgewählt und im Sommer 2019 in Form von Realexperimenten unter wissenschaftlicher Begleitung unterstützt und umgesetzt wird.
Nutzen Sie die Gelegenheit und präsentieren Sie Ihre eigene Idee für Stuttgart! Die Abendveranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und ist öffentlich, für den Workshop bitten wir um eine kurze Anmeldung bis zum 01. November 2018 an info@r-n-m.net. Alle Ideen werden an unserer »Wand der Ideen« ausgestellt, um sie für die Abendveranstaltung sichtbar zu machen.
Ab 19:00 Uhr stellen wir uns die Frage: »Wie bewegt sich Stuttgart?«, moderiert von Prof. Dr. Martina Baum. Beginnend mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Andreas Knie, Mobilitätsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, wird die Perspektive geöffnet und in die anschließende Plenumsdiskussion eingeleitet.
November 18
Do 15.11.
um 15.11. 14:00 Uhr
—
Fr 16.11.
Nachhaltige kommunale Mobilitätssysteme
Tagung
Evangelische Akademie Bad Boll
Nachhaltige kommunale Mobilitätssysteme
Herausforderungen und Lösungen im internationalen Vergleich
Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten, Tendenz schnell steigend. Laut Konferenz der Vereinten Nationen über Wohn- und Siedlungswesen (UN-Habitat) werden derzeit schon 80 Prozent der Wirtschaftsleistung in Städten erbracht, drei Viertel der weltweit erzeugten Energie wird hier verbraucht und ein ebenso hoher Anteil des dabei entstehenden Kohlendioxids in die Atmosphäre emittiert.
Dem globalen Nachhaltigkeitsziel SDG 11 folgend sollen Kommunen „inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig“ gestaltet werden. Mit dem Rio-Slogan „Global denken, lokal handeln“ geht es um nachhaltige Entwicklung durch lokales Engagement. Die Fachkonferenz dient der Verdeutlichung der internationalen Auswirkungen des lokalen Handelns und der globalen Verantwortung von Kommunen.
Im Fokus steht die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Neben technischen sind gesellschaftliche und politische Bedingungen und Faktoren entscheidend.
Ziel der Konferenz ist es, anhand internationaler Praxisbeispiele von Kommunen Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, gegenseitige Unterstützungschancen auszuloten und Innovationsfaktoren auf kommunaler Ebene einzubringen.
Nur Gesamtlösungen für integrierte kommunale Mobilitätssysteme mit einem globalen Bezug werden nachhaltig erfolgreich sein können. Hier können Kommunen voran
gehen, um einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 zu leisten. Zur Beteiligung an diesem Diskurs laden wir Sie herzlich nach Bad Boll ein!
Georg Lämmlin und Anja Reichert-Schick,
Evangelische Akademie Bad Boll
Silja-Kristin Vogt,
Servicestelle Kommunen in der Einen Welt
von Engagement Global
November 18
Do 15.11.
um 15.11. 19:00 Uhr
—
Do 15.11.
Stuttgart bewegt sich. – Stadtimpuls von Prof. Dr. Andreas Knie
Vortrag
REALLABOR
Württembergischer Kunstverein
Stuttgart bewegt sich. – Impulse für eine nachhaltige Mobilitätskultur
Liebe Begleiterinnen und Begleiter unseres Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur,
zum offiziellen Start der zweiten Förderphase des Forschungsprojektes Future City Lab – Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur laden wir Sie herzlich zu unserer kommenden Veranstaltung »Stuttgart bewegt sich. – Impulse für eine nachhaltige Mobilitätskultur« am Donnerstag, 15. November 2018 im Württembergischen Kunstverein ein.
Workshop – Donnerstag, 15. November 14:00 – 18:00 Uhr
Vortrag – Donnerstag, 15. November 19:00 – 21:30 Uhr
Wir möchten diesen Tag nutzen, um mit Ihnen wieder ins Gespräch über eine nachhaltige Mobilitätskultur zu kommen und weiter neue Ideen zu entwickeln. Egal ob Sie Pate für eine zukunftsweisende Idee werden oder einfach an der Diskussion teilhaben möchten, jeder ist eingeladen teilzunehmen und natürlich anderen fleißig davon zu erzählen.
Die Veranstaltung bildet den Startschuss zur Weiterentwicklung von Ideen. Sie dient der Vernetzung von Ideen mit Machern wie Mobilitätsinitiativen, lokalen Akteuren, sozialen Innovatoren und Studierenden der Universität. Wir bieten damit eine Plattform, um für eigene Ideen zu werben und Kooperationen auszubilden. Damit die Idee zur Umsetzung gelangt, bedarf es nämlich der Unterstützung durch Kompetenz und Erfahrung von Partnern. Im Anschluss werden die identifizierten Projektideen durch Teams aus Studierenden der Universität Stuttgart und Partnern weiter konzeptionell ausgearbeitet. Dafür gestaltet das Reallabor eine Lehrveranstaltung am Städtebau-Institut, dessen Ergebnisse im Januar 2019 einer Jury aus Vertretern der Bürgerschaft, der Stadt und der Hochschule vorgestellt werden. Damit legen Sie die Basis für das, was im Januar ausgewählt und im Sommer 2019 in Form von Realexperimenten unter wissenschaftlicher Begleitung unterstützt und umgesetzt wird.
Nutzen Sie die Gelegenheit und präsentieren Sie Ihre eigene Idee für Stuttgart! Die Abendveranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und ist öffentlich, für den Workshop bitten wir um eine kurze Anmeldung bis zum 01. November 2018 an info@r-n-m.net. Alle Ideen werden an unserer »Wand der Ideen« ausgestellt, um sie für die Abendveranstaltung sichtbar zu machen.
Ab 19:00 Uhr stellen wir uns die Frage: »Wie bewegt sich Stuttgart?«, moderiert von Prof. Dr. Martina Baum. Beginnend mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Andreas Knie, Mobilitätsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, wird die Perspektive geöffnet und in die anschließende Plenumsdiskussion eingeleitet.
Januar 19
Di 22.01.
um 22.1. 09:30 Uhr
—
Di 22.01.
Mobilitätskongress der Europäischen Metropolregion Stuttgart
Kongress
Sparkassenakademie, Pariser Platz 3 A, 70173 Stuttgart
Die Gestaltung nachhaltiger Mobilität ist eine der zentralsten Herausforderungen für Kommunen und Regionen in Deutschland sowie in Europa. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Akteuren ist notwendig, so dass die Mobilität aller Bevölkerungsgruppen sowie der Transport von Waren umweltverträglich gewährleistet werden können.
Vor diesem Hintergrund führt die Europäische Metropolregion Stuttgart am 22. Januar 2019 einen Kongress zur nachhaltigen Mobilität in der Metropolregion durch. Den Kongress organisieren der Verband Region Stuttgart und die Landeshauptstadt Stuttgart zusammen mit den vier Regionalverbänden der Metropolregion sowie mit Kommunen aus den Regionen Stuttgart, Heilbronn-Franken, Ostwürttemberg, Neckar-Alb und Nordschwarzwald.
Zu diesem ersten Kongress der Metropolregion möchten wir Sie herzlich einladen.
Der Kongress soll konkrete Impulse zur Verbesserung der Mobilität in der Metropolregion geben. Im Rahmen des Kongresses möchten wir uns deshalb in Arbeitsgruppen mit den folgenden Themen befassen:
1) Schienen- und Busverkehr
2) Verkehrssteuerung und Datenmanagement
3) Multi- und Intermodalität
4) E-Mobilität und Ladeinfrastruktur
5) Güterverkehr
6) Citylogistik
7) Mobilität und Stadt- und Ortsplanung (intrakommunale Perspektive) 8) Mobilität und Stadt- und Raumplanung (interkommunale Perspektive)
Parallel dazu werden Podiumsdiskussionen zu den Themen „Anforderungen an Logistik und Mobilität der Zukunft“ sowie „Möglichkeiten und Herausforderungen für Europäische Metropolregionen“ stattfinden.
Für das Grußwort des Kongresses freuen wir uns, Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, begrüßen zu dürfen.
Die genaue Agenda des Mobilitätskongresses finden Sie angehängt und auf der Internetseite des Kongresses: www.eu-metropolregion-stuttgart.de
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Einladung annehmen und gemeinsam mit uns darauf hinwirken, die Mobilität in der Europäischen Metropolregion Stuttgart weiter zu verbessern.
Anmeldung
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung zum Kongress erforderlich. Wir würden Sie bitten, sich bis Dienstag, den 15. Januar 2019 unter https://www.dialogbasis.de/anmeldung für den Kongress zu registrieren und hierbei anzugeben, an welchen Arbeitsgruppen (max. zwei Nennungen möglich) Sie teilnehmen möchten. Für die Podiumsdiskussionen ist keine gesonderte Anmeldung notwendig.
Für Rückfragen können Sie sich gerne an Frau Andrea Klett-Eininger, Landeshauptstadt Stuttgart (E-Mail: ob.buero@stuttgart.de; Tel.: 0711 216 60689), Herrn Dr. Jürgen Wurmthaler, Verband Region Stuttgart (E-Mail: wurmthaler@region-stuttgart.org; Tel.: 0711 227 5963) oder Herrn Mikko Rissanen, DIALOG BASIS (E-Mail: mikko.rissanen@dialogbasis.de, Tel. 07157 721 33170) wenden.
Januar 19
Do 24.01.
um 24.1. 18:00 Uhr
—
Do 24.01.
Jan Gehl – Cities for people
Vortrag
K2, Tiefenhörsaal M 17.01, Keplerstraße 11, 70174 Stuttgart
Januar 19
Di 29.01.
um 29.1. 17:30 Uhr
—
Di 29.01.
Lust auf Zukunft: Städte nachhaltig denken
Vortrag von Maarten A. Hajer (Utrecht, Niederlande)
Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Vortrag
Maarten A. Hajer (Utrecht, Niederlande)
Lust auf Zukunft: Städte nachhaltig denken
Die Zukunft entscheidet sich in den Städten. In ihnen verdichten sich auf dramatische Wei- se die Probleme nicht-nachhaltiger Lebenssti- le und Wirtschaftsweisen. Der enorme Prob- lemdruck in urbanen Räumen setzt jedoch auch das Potenzial grundlegender Veränderung frei. Doch dies geschieht nicht von allein. Allzu oft scheint der Status quo wie in Beton gegossen. Um die Dinge in Bewegung zu bringen, bedarf es der Methoden und Verfahren des Futuring. Sie erlauben es, experimentell Neues zu den- ken, die Logik bestehender Strukturen trick- reich zu unterwandern und die Phantasie zu systematisieren.
Der renommierte holländische Politologe und Stadtplaner Maarten A. Hajer erklärt Fiktion zu einem zentralen Bestandteil urbaner Entwick- lung. Als langjähriger Leiter der Netherlands Environmental Assessment Agency und Autor zahlreicher Bestseller bewegt er sich an den Schnittstellen von Politik, Stadtplanung und Kunst, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Der Professor für Urban Futures zeigt, wie die Zu- kunft in die Gegenwart geholt werden kann und verknüpft dabei seine Erfahrungen der wissen- schaftlichen Analyse mit jenen der Politikbera- tung und der künstlerischen Eröffnung neuer Denkhorizonte.
Anschließend Gespräch u.a. mit Prof. Astrid Ley (Städtebau Institut) und Prof. Cordula Kropp (Institut für Sozialwissenschaften).
Stadtbibliothek Stuttgart
Mailänder Platz 1 | 70173 Stuttgart Dienstag, 29. Januar 2019 | 17.30 Uhr
Eine Veranstaltung des IZKT und des Instituts für Sozialwissenschaften (SoWi V) der Universi- tät Stuttgart in Kooperation mit der Stadtbiblio- thek Stuttgart.
Januar 19
Do 31.01.
um 31.1. 18:30 Uhr
—
Do 28.02.
Provisorische Architektur – Neue Realexperimente für Stuttgart
Ausstellung
Stadtpalais, Stadtmuseum Stuttgart
Wie bewegen wir uns in unserer Stadt – und wie kann das in Zukunft aussehen? Das StadtPalais zeigt in der Salonausstellung »Provisorische Architektur – Neue Realexperimente für Stuttgart« vom 1. bis 28. Februar 2019 neue Gestaltungsideen von Studierenden der Universität Stuttgart und der Hochschule für Technik.
Mobilität ist uns wichtig. Sie steht sinnbildlich für Freiheit, Unabhängigkeit und Individualität. Dennoch bewegen wir uns zunehmend immer weniger selbstbestimmt fort, sind auf Verkehrsflüsse, die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs und das Mobilnetz angewiesen. Dabei rasen wir mit 300 PS in den nächsten Stau, verpassen Bahn-Anschlüsse und sind mit leeren Akkus oder verbrauchten Datenvolumen eingeschränkt unterwegs.
Studierende der Fachbereiche Architektur, Stadtplanung und Innenarchitektur haben sich auf die Suche gemacht, wo dieses verzerrte Mobilitätsverhalten im öffentlichen Raum sichtbar wird. Und sie haben Ideen für Provisorien entwickelt, die in Form von Realexperimenten im Stadtraum getestet werden können.
Das StadtPalais zeigt diese interdisziplinären Arbeiten in der Salonausstellung »Provisorische Architektur – Neue Realexperimente für Stuttgart«. In Bildern, Zeichnungen, Modellen, Texten und Videoarbeiten gewinnen die Ansätze an Gestalt und zeigen, wie sich unsere Stadt nachhaltig umformen ließe.
April 19
Do 11.04.
um 11.4. 13:30 Uhr
—
Do 11.04.
Urban Mobility Talks 2019
Diskussion
Baden-Württemberg Stiftung
Urban Mobility Talks 2019
Neue Mobilität: Wann, wie, nachhaltig?
Seit Jahren ist die Verkehrswende in aller Munde. Einerseits werden Fahrverbote in Städten wohl zur Normalität. Andererseits wächst die Zahl der E-Autos nur langsam. Ein Fahrzeugverzicht scheint – angesichts der vollen Straßen – für Viele unvorstellbar. Ist dem wirklich so? Wenn ja, warum? Wie sieht Mobilität in der Zukunft aus? Diskutiere mit bei den Urban Mobility Talks am 11. April in Stuttgart.
Mehr Infos und Anmeldung:
www.energie-klimaschutz.de/umt2019
April 19
Do 25.04.
um 25.4. 10:15 Uhr
—
Do 25.04.
Fahrrad, Auto, Stadt. Individualverkehr und städtischer Raum in Stuttgart
Vortrag im Rahmen des SQ-Workshop
REALLABOR
Senatssaal | universität Stuttgart | Keplerstraße 7 | 1. og
April 19
Do 25.04.
um 25.4. 18:30 Uhr
—
Do 25.04.
Mobilität und Stadt – Vergangenheiten und Zukünfte
Vortrag von Prof. Dr. Kurt Möser (Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Geschichte)
REALLABOR
St. Maria-Kirche | Tübinger Straße 36
Mobilität und Stadt – Vergangenheiten und Zukünfte
Im Vortrag werden zwei „Sattelzeiten“ der Stadtentwicklung und -utopien beschrieben, um 1900 und um 1960. Beide sind durch massive Infrastrukturentwicklungen geprägt, mit Ideen innovativer Transportsysteme, Vernetzungen und Multimodalität. Lufttransport und Mobilitätsmittel zwischen Kollektiv- und Individualverkehr wurden konzipiert; Städte wurden als Mobilitätsräume neu gedacht und konkret umgebaut. Parallel dazu gibt es einen Strang, der das Erlebnispotential der Stadt herausstellt und Flanieren oder Mobilität mit „menschlichem Maß“ gegen großtechnische Transportsysteme ausspielt. Heute sind beide Stränge, der technogene und der mensch- und erlebnisorientierte, zu beobachten. Neue Mobilitätskonzepte passen sich in die Vorstellungen der zweckrationalen Stadt oder der Erlebnis- und humanorientierten Stadt ein. Aktuell besteht allerdings eine beträchtliche Spannung zwischen Ideen positiver Stadtmobilitätszukünfte, die durch professionelle Entwickler formuliert werden, und einer breiten Kultur dystopischer Stadtentwicklungen, die in Literatur, Kunst und Computerspielen durchgespielt werden.
Mai 19
Di 14.05.
um 14.5. 17:30 Uhr
—
Di 14.05.
Mobilität der Zukunft: Den Wandel gestalten
Podiumsdiskussion
BW-Bank Stuttgart
Autonomes Fahren und Smart Vehicles, Elektromobilität und Wasserstoffantrieb, Carsharing und Abkehr vom eigenen Auto – die Mobilität in Deutschland verändert sich derzeit tiefgreifend. Besonders kontrovers wird das Thema in Stuttgart diskutiert. Denn: Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg ist sowohl Feinstaubspitzenreiter als auch Sitz weltführender Unternehmen der Automobilindustrie.
Wie wird unser Verkehr in der nahen und weiteren Zukunft aussehen? Welches sind die intelligenten Mobilitätskonzepte, die den stetig wachsenden Anforderungen an Klimaschutz, Flexibilität und Kosten Rechnung tragen? Wie verändert Digitalisierung unser Mobilitätsverhalten? Was müssen Politik, Wirtschaft und der einzelne Bürger leisten, damit der Wandel zur nachhaltigen Mobilität gelingt? Welche Rahmenbedingen muss der Staat setzen? Wieviel Initiative muss von den Unternehmern kommen? Und inwieweit muss der Einzelne umdenken?
Bei unserer Paneldiskussion möchten wir den Blick nach vorne richten, auf neue Mobilitätsoptionen, auf Rahmenbedingungen für saubere, effektive, sichere und bezahlbare Mobilität und auf Barrieren, die dieser Entwicklung entgegenstehen.
Der BW-Bank Stuttgart danken wir für die Unterstützung der Veranstaltung.
Diese Veranstaltung wird gemeinsam organisiert vom ZEW und dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg.
Winfried Hermann, MdL
Minister für Verkehr Baden-Württemberg
Prof. Dr. Cordula Kropp
Universität Stuttgart, Technik- und Umweltsoziologie
Manfred Fuhg
CEO, Siemens-Mobility Deutschland
Prof. Achim Wambach, Ph.D.
Präsident, ZEW Mannheim
Moderation: Joachim Dorfs
Chefredakteur Stuttgarter Zeitung
Juni 19
_Samstag, 08. Juni 2019 von 16 Uhr – 22 Uhr
_Österreichischer Platz unter der Paulinenbrücke
Endlich, die Rollschuhfahrer kehren wieder auf die Straße und erobern sich ihren Raum zurück auf den Straßen Stuttgarts!
Bringt eure Rollschuhe oder Inlineskates mit und ihr habt die Möglichkeit bei sommerlicher Musik und einem kleinen Parkour, über den Platz zu rollen, einen Kaffee zu trinken oder einfach gemeinsam mit uns wieder den Spaß in der Fortbewegung zu finden! Probiert es selbst aus und startet eure Rollschuhtrainingseinheiten mit Tipps und Tricks der Mädels von Stuttgarter Valley Roller Derby.
Aus der eigentlichen Idee, der Nachahmung von Schlittschuhläufern, entwickelte sich über die Jahrhunderte eine Kultur welche international für Aufregung sorgte. Es entstand nicht nur eine neue Sportart oder ein Fortbewegungsmittel, sondern eine Mobilitätskultur. Mittlerweile sind sie fast wie ausgestorben – die Rollerskater! An einer der hoch frequentiertesten Stellen in Stuttgart, an welcher der Verkehr durch das Auto, zumindest scheint es so, Hauptaufgabe des Ortes ist, bietet sich die Möglichkeit ein neues Bewusstsein für den Ort zu schaffen. Der Österreichische Platz. Um aus der Idee des Bewegens und der bewussten Fortbewegung, an diesem Auto dominierten Ort, Aufmerksamkeit zu erlangen, schafft diese Intervention wieder Raum für Mobilitätskulturen die durch das Auto von der Straße verdrängt wurden.
Wir freuen uns auf dich – die Stadt gehört uns allen!
September 19
So 29.09.
um 29.9. 13:00 Uhr
—
So 29.09.
How do you roll?
Am 29.9. wird für 2 Stunden die B27A (Paulinenbrücke) gesperrt.
Paulinenstraße
Rollen auf der Paulinenbrücke. Für zwei Stunden wird am 29.9.2019 von 13:00 – 15:00 Uhr die B27A (Paulinenstraße) gesperrt für mehr Vielfalt im Straßenverkehr.
Die Paulinenbrücke ist ein kompromissloser Ort mitten in der Innenstadt von Stuttgart. Seine Existenz bildet sich durch den alleinigen und dominanten Nutzer – das Auto. Ein Verkehrsbauwerk aus Zeiten autogerechter Städte, welches das Zentrum durchzieht und einen grauen Unort hinterlässt. Für zwei Stunden verwandeln wir den Straßenraum in eine offene Rollschuhbahn!
Egal, ob Rollschuhfahrer, Inlineskater, Fahrradfahrer, Skater oder Fußgänger – wir erobern uns den Raum in der Stadt zurück und nutzen die Straße als freie Bewegungsfläche!
Mit der Frage How do you roll? rufen wir zum Nachdenken über das zukünftige Mobilitätsverhalten in unseren Städten auf – Wie rollst du durch die Stadt? Rollst du mit der Bahn, dem Fahrrad oder alleine im Auto? Wie viel Spaß macht Mobilität? Wie werden wir uns in Zukunft bewegen? Ist die Aussicht einer neuen Mobilität nicht sogar Teil der Vergangenheit?
Das Ziel ist es durch Spaß an der Mobilität und Aufmerksamkeit ein neues Bewusstsein für diesen Ort zu schaffen und Stuttgart durch Bewegung einen Impuls in Richtung zukünftiger Mobilität zu verleihen.
Das Realexperiment How do you roll? ist im Rahmen des Future City Lab – Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur und im Zuge des Seminars Provisorische Architektur am Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen, Städtebau-Institut der Universität Stuttgart im Wintersemester 2018/19 als Entwurfsidee entstanden. Das Projekt wurde, zusammen mit den anderen Beiträgen aus dem Seminar „Provisorische Architektur“, bereits im Januar im Stadtpalais – Museum für Stuttgart ausgestellt und von einer Jury zum Konzept-Gewinner gekürt.
weitere Infos: https://www.facebook.com/howdoyourollstuttgart/
oder unter: http://www.r-n-m.net/projekte/
Oktober 19
Do 17.10.
um 17.10. 19:00 Uhr
—
Do 17.10.
Stuttgarter Luftbahn
Podiumsdiskussion
StadtPalais – Museum für Stuttgart
weiteres Infos folgen
Zusätzlich gefördert vom Umweltbundesamt