Die Bürger-Rikscha – Gemeinsam in Bewegung
Wie bringen wir jung und alt gemeinsam auf die Straße? Was wäre, wenn ältere Menschen nicht alleine Autofahren müssten, sondern mit Jüngeren radeln könnten? Was wäre, wenn Mobilität uns verbindet und nicht trennt?
Critical Mass Stuttgart
Wie soll in Zukunft unsere Fortbewegung im Straßenraum, somit auch unser Umgang und die Begegnung im öffentlichen Raum aussehen? Weiterhin Vorfahrt für das Auto, unter Inkaufnahme aller Begleiterscheinungen wie Abgas, Lärm, Flächenverbrauch und Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer? Oder spricht nicht viel mehr für ein umweltverträgliches Verkehrskonzept, wie es das Fahrrad schon längst bereitstellt?
Das Freie Lastenrad Stuttgart
Können gemeinsam genutzte Räder in Strukturen der Kooperationen die Menschen zusammenbringen? Wie machen wir aus Motorenlärm Fahrradgeklingel, aus Feinstaub Frischluft, aus Lastwagen Lusträder?
How do you roll?
Um für die Idee der bewussten Fortbewegung an einem autodominierten Ort Aufmerksamkeit zu erlangen, schafft diese Intervention einer Rollschuhdisco wieder Raum für Mobilitätskulturen die durch das Auto von der Straße verdrängt wurden.
Kesselrollen
Wie rollt die Stadt von morgen? Wie stellen sich die Stuttgarter die Mobilität der Zukunft im Kessel vor? Was können wir tun, um die Stadt für uns lebenswerter zu gestalten?
Kinderstadtteilforschung
Können Kinder Forschung? Sind nicht gerade Kinder der Schwabschule in Stuttgart-West ExpertInnen in eigener Sache, mit hochgerechnet 115.000 Schulwegstrecken im Jahr? Könnte es sein, dass sie Dinge wissen, die nicht mal Google weiß – nicht allein zum Thema (nachhaltige) Mobilität und Sicherheit, sondern insgesamt zu ihrem Stadtteil als Lebensmittelpunkt und Reallabor?
Luftdaten selber messen!
Welche Auswirkungen hat das hohe Verkehrsaufkommen in Stuttgart auf unsere Luft? Wie hoch ist die Feinstaubbelastung in Wohngebieten auch abseits des Neckartores? Wie kann die Luftqualität in Stuttgart in Echtzeit gemessen und visualisiert werden?
Mobilitätsschule
Kann man in Stuttgart Fahrrad fahren? Wie lade ich ein Elektroauto? Wie komme ich am schnellsten ans Ziel, mit U-Bahn, S-Bahn oder sogar zu Fuß?
Park(ing) Day Stuttgart
Wie soll der öffentliche (Stadt)Raume genutzt und gestaltet werden? Wieviel Fläche soll dem Autoverkehr eingeräumt werden? Können Verkehrsflächen auch anders genutzt werden? Können wir unsere Stadt mitgestalten, mitbestimmen und zurückerobern?
Parklets für Stuttgart
Wie kann in einer engen, zugeparkten Stadt öffentlicher Raum zurückerobert werden? Wie wollen wir diese freiwerdenden Räume nutzen? Wie sehen die Parklets aus, wenn Anwohner sie mitgestalten, wie wenn die Stadt Stuttgart sie bespielt? Wie kann bei Anwohnern Akzeptanz oder sogar Begeisterung für mehr Platz für Menschen erreicht werden?
Plusrad – Die App, die Radfahren belohnt
Wie machen wir die wahren Kosten verschiedener Mobilitätsformen spürbar? Welchen volkswirtschaftlichen Nutzen erwirtschaften Radfahrer? Wie motivieren wir mehr Menschen zum Radfahren? Wie schaffen wir eine Kultur der Anerkennung und Förderung des Radfahrens?
SQ-Workshops
Die SQ-Workshops wurden bereits zum vierten Mal in Folge im „Future City Lab_Stuttgart: Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur“ als fachübergreifende Schlüsselqualifikation an der Universität Stuttgart angeboten. Immer organisiert vom Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung (IZKT) fand der letzte Workshop in Kooperation mit dem Stadtarchiv Stuttgart, der Hochschule der Medien (HdM) und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) statt.
Stadtstreifen-Automat
Wie können wir die Lücken in unserer Stadt nutzen? Welche Räume können geöffnet werden und neu für die Bewohner nutzbar gemacht werden? Welche Potenziale liegen in unseren Stadtlücken? Diesen Fragen widmet sich der gemeinnützige Verein Stadtlücken e.V.
Stadtregal
Das Stadtregal ist ein Experiment zur demokratischen Konfliktgestaltung des öffentlichen Raums. Im Zuge der Mobilitätswende distanzieren wir uns mehr und mehr vom Konzept der autogerechten Stadt und nehmen wieder den Menschen als Maß für unsere Planung.
Die Stäffele-Galerie
Was wäre, wenn die Stuttgarter Stäffele nicht nur im Verborgenen existieren, sondern Orte für Sport, Bewegung, Begegnung und kulturelle Events wären? Wenn sie zur Outdoor-Kunstgalerie werden oder dort abendliche Konzerte stattfinden?
Stuttgarter Luftbahn
Um das Gespräch über eine nachhaltige Mobilitätskultur über die unterschiedlichen Interessen hinweg anzuregen, erschafft die «Stuttgarter Luftbahn» eine phantastische Utopie, die einen für alle positiven Zustand, für den man Veränderungen in Kauf nehmen möchte, aufzeigt und dadurch zwischen den Positionen vermitteln kann.
Zusätzlich gefördert vom Umweltbundesamt